blog.arthistoricum.net

Ansichten: 24

Evergreens – zur Adaption von Pflanzenstudien in der Dürer-Werkstatt

Albrecht Dürers Pflanzenstudien zeugen nicht nur von der künstlerischen Finesse des Nürnberger Künstlers, sondern auch von seiner wissenschaftlichen Beobachtungsgabe. Detailgetreu zeichnet Dürer verschiedene, im Mai blühende Pflanzen samt ihren botanischen Merkmalen. Aufgrund der korrekt wiedergegebenen Pflanzenanatomie von der Wurzel bis hoch zur Blüte, lassen sich die einzelnen Gewächse wie die „blaublühende Schwertlilie“ (Bremen, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 1851/25 Z) sowie… //weiterlesen
Ansichten: 25

Call for Papers: 38. Deutscher Kongress für Kunstgeschichte

Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte veranstaltet gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte und der Ludwig-Maximilians-Universität München den 38. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte, der vom 25. bis 28. Februar 2026 in München unter dem Motto „wissen“ stattfinden wird. Im Rahmen des Call for Papers können ab sofort Bewerbungen für Vorträge eingereicht werden. Wir möchten unsere Kolleginnen und Kollegen für eine intensive Diskussion gewinnen. Erbeten werden daher Beiträge… //weiterlesen
Ansichten: 37

#arthistoCast Folge 21: Zwischen App und Anspruch – die Aufgabenlandschaft der (digitalen) Vermittlung in Museen

Digitale Formate sind längst Teil der Museumsvermittlung – aber was genau leisten sie eigentlich? Diese Folge fragt nach Zielen, Grenzen und Strategien in einem Feld zwischen Technik, wissenschaftlichem Inhalt und Publikum. In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Christian Gries über die Vermittlung als Aufgabenfeld im Museum und welche Rolle digitale Formate dabei heute spielen. Das Gespräch beleuchtet, wie sich die… //weiterlesen
Ansichten: 33

Einblick in die Arbeit der Heidelberger Fälschungs-Studiensammlung HeFäStuS

Die Untersuchung einer seit Jahrzehnten als Fälschung betrachteten Grafik von Pierre-Auguste Renoir führte überraschend zu einem erfreulichen Ergebnis.Im August 2023 kam die Heidelberger Fälschungs-Studiensammlung HeFäStuS durch die Schenkung einer Privatsammlerin in den Besitz einer vermeintlichen Renoir-Fälschung. Im folgenden Wintersemester stellte Milena Fleer, Masterstudentin der Europäischen Kunstgeschichte, Prof. Dr. Henry… //weiterlesen
Ansichten: 33

Forum „Qualität von Kulturdaten messen – aber wie? Konzepte, Methoden, Potentiale und der Ansatz von NFDI4Culture“

Qualitätsstandards wie die FAIR Data-Prinzipien sind zentral für die nachhaltige Bereitstellung und Nutzbarkeit von Forschungsdaten. Wie aber lässt sich fundiert und transparent evaluieren, welches Maß an Qualität Forschungsdaten im Einzelnen aufweisen? Die NFDI4Culture-Arbeitsbereiche „Standards, Datenqualität, Kuratierung“ und „Übergreifende technische, ethische und rechtliche Aktivitäten“ laden zu einem Online-Forum ein, das sich aktuellen Perspektiven auf das Messen von Kulturdatenqualität… //weiterlesen
Ansichten: 57

Von Ostereiern und Suppenlöffeln: Dürer-Kitsch als Sammlungsobjekt

Ein handbemaltes Ei mit einem ruhenden Hasen, zum Gebet gefaltete Hände auf einem selbst geknüpften Kissen: diese doch eher kuriosen Objekte sind nicht nur Zeugnisse privater Handarbeit, sie zeigen zugleich zwei über die Kunstwelt hinaus berühmte Motive, die in der Werkstatt Albrecht Dürers ihren Ursprung haben. Vorbild sind zwei Zeichnungen des Nürnberger Künstlers, die beide in der Albertina in Wien verwahrt werden: das Aquarell des „Feldhasen” von 1502 (Inv.-Nr. 3073) und die Pinselzeichnung… //weiterlesen

Archiv

arthistoricum.net auf Facebook

arthistoricum.net auf Twitter