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Archiv: September 2015

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Banksy - "Dis-is-ma-Land"

Im Gegensatz zu einigen zeitgenössischen Kunstausstellungen kann man auch als 10-jähriger in Dismaland ohne Langeweile vier Stunden verbringen. Es gibt hier zwar auch viel groß[formatig]e Kunst statt großer Kunst und viele gruselige Albernheiten, die wie „Die Simpsons“ kippbildartig gleichzeitig auf verschiedenen (Erfahrungs-)Ebenen fruchtbar sind. Neben uns steuert ein etwa 8-Jähriger überaus ernsthaft per Fernsteuerung und nach dem Einwurf einer 1-Pfund-Münze ein Modelboot voller… //weiterlesen
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Museum und Internet

Digital Humanists in der Kunstgeschichte beschweren sich ja gerne darüber, dass ihre digitalen Ideen im Fach wenig rezipiert werden. Das gilt etwa für das Museumswesen, welches in Deutschland auf breiter Front im internationalen Vergleich beklagenswert weit zurückliegt. Vielleicht müsste man, um hier Abhilfe zu schaffen, erstens die häufig vernehmbare Überheblichkeit weglassen und zweitens auch einmal in einem Medium kommunizieren, das von der Vertretern des status quo wahrgenommen wird. Mein… //weiterlesen
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Blick über die Grenze – Daumier und die Preußen

In den nächsten Tagen schlagen die Preußen ihre Zelte in Baden-Baden auf. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine improvisierte Notunterkunft, sondern um eine Ausstellung im Rahmen des Projekts "Danke Berlin" aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der preußischen Rheinlande. Sie etablierten sich dort und anderswo als neue Herrscher in alten Posen und machten sich anfangs selten beliebt.Die Ausstellung im Museum LA8 in Baden-Baden, die sich diesem Thema annimmt, wird natürlich auch den kritischen… //weiterlesen
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Open Access Tage in Zürich

Anfang der Woche war ich an der Hauptbibliothek der Universität Zürich, die die diesjährigen Open Access Tage organisiert hat. Tolle Organisation (Dank an die Gruppe um Prof. Fuhrer), schönes Ambiente (Schweizer Universitäten tun es offenbar nicht unter dem Niveau der Allianz-Hauptverwaltung), und ein interessantes Programm. Ich greife hier nur einmal zwei Vorträge heraus, die mir besonders gefallen haben. Das war erst einmal Kurt de Belder von der Leidener Uni-Bibliothek, der beschrieb, wie in… //weiterlesen

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