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Archiv: January 2011
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Mae West - Höhenrekord oder Millionengrab
In der Nacht von 30. auf 31. Januar wurde die 52-Meter-Figur "Mae West" von Rita McBride (Prof. in Düsseldorf) auf dem Effnerplatz im Osten von München aufgebaut. Sie hat über 1,5 Mio. Euro gekostet und dient dem Verkehrsplatz als Blickpunkt. Ihren Namen bezieht sie von der amerikanischen Schauspielerin Mae West, die in den 30er Jahren große Erfolge feierte. Die Carbon-Stahl-Skelett-Skulptur steht über einem Tunnel des Mittleren… //weiterlesen
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Zukunft der Geisteswissenschaften
Die englische Regierung hat beschlossen, die Förderung der Geisteswissenschaften an den Universitäten radikal zu beschränken, nein, eigentlich abzuschaffen und nur dort weiter zuzuschießen, wo sie ihre Effizienzkriterien erfüllt sieht – also im wesentlichen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die amerikanischen Republikaner wollen den National Endowment for the Arts and Humanities austrocknen. Neoliberal orientierte… //weiterlesen
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Die Pflicht zur Transparenz
Ich habe ja auch in diesem Blog schon öfter darauf hingewiesen, dass spätestens mit dem Anbruch des Internet-Zeitalters Museen eigentlich so etwas wie eine Pflicht haben, ihre Bestände möglichst flächendeckend zu veröffentlichen. Immerhin werden sie meistens aus öffentlichen Mitteln gespeist, so dass die Öffentlichkeit einen Anspruch darauf hat, eine Kompensation zu erhalten. Dabei gilt diese Forderung eigentlich für alle Bereiche,… //weiterlesen
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Kurze Nacht ohne Architektur - Eine Kritik
Dieser Beitrag könnte auch den Untertitel „Dysfunktionalität eines Reichenghettos, oder: Wie Neubaugentrification das kulturelle Leben sabotiert“ tragen. Bei meiner Ankündigung der „Langen Nacht der Architektur“ in München habe ich mich bewusst sehr mit Kommentaren zurückgehalten. Daher ist es nun doch notwendig noch einmal auf dieses nächtliche Architekturschauspiel zu sprechen zu kommen, das unter dem Motto der BAU 2011, oder… //weiterlesen
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Dresden. Stadt der Skandale?
Wieder einmal hat es die Stadt Dresden in die Schlagzeilen geschafft. Man erinnert sich noch an Berichte über Straßenschlachten zwischen Neonazis und linksautonomen Gegendemonstranten rund um den Bahnhof Neustadt sowie den stillen Protest gegen Rechts und die Debatte um die Historikerkomission zur Ermittlung der Opferzahlen von Bombenkrieg und Feuersturm. Überaus emotionale Diskussionen verursachte auch die Rekonstruktion der… //weiterlesen
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