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Archiv: March 2012
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Sensationsfund in Versailles
Wer in letzter Zeit in Versailles war, wird etwas Ungewöhnliches bemerkt haben: Direkt hinter dem Hauptgebäude des Schlosses wird der Blick auf den Garten durch eine einige Meter hohe Plane verdeckt, die die gesamte Parterre D'eau umfasst. Ein Sichtschutz, wie man ihn von Großbaustellen für Wolkenkratzer kennt. Aber auch wenn in Frankreich gerne modern gebaut wird, so kann man doch davon ausgehen, dass man direkt im Garten von… //weiterlesen
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Was kann die Psychologie für ARTigo leisten?
Wurde ARTigo durch Zusammenarbeit der Fächer Kunstgeschichte und Informatik entwickelt, wird jetzt deutlich, dass auch die Psychologie einen Beitrag zu dem interdisziplinären Projekt leisten kann. Eine Analyse unter kognitiv-ergonomischen Aspekten mit Hinweisen, was dies für den Spieler bedeutet, können Sie in dem Artikel Eine GUI-Analyse von ARTigo lesen. Gleichzeitig möchte ich damit mein Blog über Computerspiel und Ästhetik… //weiterlesen
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Digital Humanists amongst Art Historians?
Zum gestrigen, von centernet, einem Zusammenschluss von Digital Humanities Centers bereits zum vierten Mal ausgerufenen 'Day of Digital Humanities' wurde eine internationale Umfrage gestartet. Im Zusammenhang der Vorbereitung einer europäischen Vereinigung zum Thema Digital Humanities (Humanistica), sucht sie die disziplinäre, geographische und sprachliche Verbreitung der Digital Humanities zu erfassen: Da sollten sich auch die… //weiterlesen
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Der digitale VDK
Seitdem Georg Satzinger Vorsitzender des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker ist, verfügt der VDK auch über eine moderne Internet-Präsenz. Die Seiten sind angenehm sachlich und ästhetisch ansprechend aufgebaut, sie glänzen durch Aktualität (zuletzt ein Brief von Klaus Dieter Lehmann zur Dürer Affäre, die mal wieder Altbayern und Franken gegeneinander in die Schützengräben getrieben hat), bieten jeweils Ankündigungen des kommenden… //weiterlesen
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Boltanskis Abo-Falle
Selten konnte die Netzkunstwelt etwas derart Undurchdachtes registrieren: Der hochgelobte, vielgerühmte Christian Boltanski hat einen Webshop basteln lassen, über den er – vergleichbar mit einer Pornoseite – per Abonnement gegen eine Monatsgebühr von zehn Euro zehn einminütige Filme vertreibt – jeden Monat einen. Der Künstler, Jahrgang 1944, überdies dreimaliger documenta-Teilnehmer und Kaiserring-Träger 2001, verpflichtet den… //weiterlesen
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