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Tag: Bild
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Nachbetrachtung zu einem Workshop zu Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften, insbesondere bild- und objektbezogenen Wissenschaften, an der FU Berlin
Michael Müller, Georg Schelbert Am 28. Februar 2019 fand an der Freien Universität Berlin ein Workshop zu „Forschungsdaten in den bild- und objektbezogenen Wissenschaften“ statt.[1] Im Folgenden versuchen die beiden Organisatoren, einige Aspekte zusammenzufassen, die sich bei den Kurzpräsentationen und der lebhaften Diskussion der Teilnehmer*innen als wichtige Fragen und Lösungsansätze abzeichneten. I. Ausgangspunkt war die Frage, wie Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften erhoben,… //weiterlesen
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Concordia discors
Hommage an Werner Hofmann Eine seiner Lieblingsfiguren war bis zuletzt die concordia discors. Mitnichten lässt sich diese, als Figur der Einheit in der Zweiheit („Eintracht in der Zwietracht“, „Zusammenherzigkeit im Zwieherzigen“), für Hofmann lediglich als zu erforschendes Form- und Strukturprinzip manieristischer Kunst nachweisen. Aus seinem Denken und Wirken sprach der Dialektiker. Das Vereinen der Gegensätze war Hofmanns… //weiterlesen
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Erdteilallegorien im Barockzeitalter – Eine Forschungsdatenbank
Ein Gastbeitrag von Dr. Marion Romberg vom FWF-Projekt "Erdteilallegorien im Barockzeitalter" am Institut für Geschichte der Universität Wien.Link zur Datenbank Erdteilallegorien im Barockzeitalter Bildbeispiele von Erdteilallegorien in der Datenbank (Screenshot) In der Renaissance – um 1570 – entwickelten Humanisten eine neue „Kurzform“ zur Darstellung der Welt: Personifikationen der vier Erdteile Europa, Asien, Afrika und… //weiterlesen
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Existenznot im Wissenschaftsbetrieb
Über Geld spricht man nicht. Das ist sicher auch der Grund, warum man so selten ehrliche und offene Worte aus dem (Nachwuchs-) Akademikerleben hört. Niemand redet öffentlich über die oft prekäre persönliche Lage in Zeiten des Hangelns von befristeter zu befristeter Stelle: „Man duckt sich lieber weg. Vielleicht komm ich ja doch noch irgendwie durch. Wenn einer es nicht mehr aushält, dann veröffentlicht er seine eigene Leidensgeschichte lieber anonym, sagt aber ganz offen, dass er das tut, weil… //weiterlesen
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Vorschläge zur Neuorientierung der Kunstgeschichte
„Kunst“ und „Kunstgeschichte“, so wie sie traditionell bei uns verstanden werden, hat es faktisch nie gegeben. Es handelt sich hier um verklärende Deutungen, die etwas Utopisches in Aussicht stellen. Als Tatsache kann an den Gestaltungsleistungen der Vergangenheit nur nachgewiesen werden, dass diese symbolische Darstellungen und materielle Manifestationen einer die Augenwelt übersteigenden Wirklichkeit waren. Als Kommunikationsmedien transportierten und manifestierten sie ein zentrales Wissen… //weiterlesen
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