blog.arthistoricum.net

Autor: Isa Bickmann

Ansichten: 589

Artnet-Magazin soll eingestellt werden

Damals, Ende der neunziger Jahre, als noch nicht jede Galerie in Deutschland eine eigene Homepage hatte, wurden viele Mitglied von artnet, auch wenn der Monatbeitrag vergleichsweise teuer war (um die 1200 Dollar im Quartal damals, heute kostet die Mitgliedschaft zwischen 250 und 850 Euro monatlich). Bei artnet kann man Kunstwerke mit Bild einstellen und seine aktuellen Ausstellungen  mitteilen. So kam mancher Verkauf vor allem im… //weiterlesen
Ansichten: 2704

Geschultes Aufsichtspersonal in Museen

Am Pfingstmontag bei einem Besuch des Schlosses  Friedenstein in Gotha bewunderten wir in der dortigen Kunstkammer, die 2009 neu eingerichtet worden ist, die zahlreich ausgestellten Gegenstände -  Ostasiatika, Elfenbeinarbeiten, Naturalia. Die Aufsicht trat zu uns, als sie hörte, dass wir ein Objekt zuzuordnen versuchten und erklärte Herkunft und weitere Details. Sie begründete ihre Einmischung mit der fehlenden Beschilderung. Das… //weiterlesen
Ansichten: 407

Kunstmessen in Basel

Der Kunstmarkt blickt einem seiner Höhepunkte entgegen. Im Juni (14.-17.6.12) öffnen die Art Basel  und dazu noch etliche Parallelmessen ihre Pforten. Auch wenn die Mehrheit der ausgestellten Werke auf eine Verkäuflichkeit ausgerichtet ist, so bietet zum Beispiel die Art Unlimited als Teil der Art Basel mit ihren raumgreifenden Installationen, Videoprojektionen und Großskulpturen von u.a. Tom Burr, David Claerbout, Jeremy Deller,… //weiterlesen
Ansichten: 455

Schreiben will gelernt sein

Viele Kunsthistoriker wenden sich der schreibenden Zunft zu, sowohl in der Öffentlichkeitsarbeit in Institutionen und Kulturbetrieben als auch auf journalistischer Seite. Manche müssen zudem als Museumsmitarbeiter aus Personalmangel die Aufgaben der PR übernehmen. Da die Ausbildung hier kaum Möglichkeiten bietet, Grundlegendes zu erlernen (wenn nicht freiwillig Praktika besucht werden oder man sich per Volontariat spezialisiert),… //weiterlesen
Ansichten: 225

Der Wert geistigen Eigentums

Als vor vielen Jahren aus der Veröffentlichung einer Kommilitonin ganze Sätze von einem Journalisten für einen Artikel in einer Tageszeitung abgeschrieben wurden und sie mir berichtete, dass sie letztendlich keine Handhabe gegen den Mann hatte, weil der Fall als geringfügig eingestuft wurde, ist mir zum ersten Mal klar geworden, wie wenig der Urheber geachtet wird: Geistiges Eigentum hat nur geringen Wert (Und ich spreche bewusst von… //weiterlesen
Ansichten: 433

Virtuelles Lernen

Als Nutzer oder Nutzerin webbasierter Werkzeuge vermag man vieles, aber in die Tiefen schaut man nie, weil man froh ist, alles halbwegs richtig zu machen, um zum Ziel zu kommen. Der durchschnittliche Netzbesucher bleibt ein Dilettant. Programmierkünste werden sich die wenigsten aneignen können. Dies könnte sich ändern, wenn man die Vorlesungen der Online-Universität Udacity besucht. Dort lernt man z.B., wie man eine Suchmaschine… //weiterlesen

Archiv

arthistoricum.net auf Facebook

arthistoricum.net auf Twitter