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3 Fragen an ... Harald Sack

1) Wie erklären Sie den Knowledge Graph für Einsteiger?Rohe Daten an sich sind vollkommen nutzlos. Ihre eigentliche Bedeutung erschließt sich erst, sofern diese miteinander in Bezug gesetzt werden können, und zwar auf eine Weise, dass sie einen Zweck erfüllen. In und über einen Wissensgraphen können Daten, beliebige Dokumente und Wissen miteinander verknüpft werden. Die Besonderheit liegt dabei daran, dass ein Wissensgraph es… //weiterlesen
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Schwelgen im Bild. Neue Recherchemöglichkeit in Illustrierten Magazinen und Zeitschriften zur Gebrauchsgraphik

In den 1920er Jahren entstand ein neuer Typ von Zeitschriften, der unser Bildgedächtnis ähnlich prägte wie das Kino: die Illustrierten Magazine. Sie waren angetreten, um in populärer und unterhaltender Art den Informationshunger der breiten Masse zu stillen, und zwar nicht im Dienste eines klassischen Bildungsideals, sondern in popkultureller Mission: gesellschaftliche Events, die Welt der Schönen und Reichen, Sport und nicht zuletzt… //weiterlesen
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„Was Hänschen nicht gelernt, lernt Hans nimmermehr“

Dieses und andere Sprichwörter wie „Hunger ist der beste Koch“ oder „Wer A sagt, der muss auch B sagen“ begleiten uns von Kindheit an durch das ganze Leben. Wenn auch auf den ersten Blick nicht immer leicht verständlich, übermitteln Sprichwörter Lebenserfahrungen, Warnungen oder Verhaltensregeln, die über Generationen hinweg allgemeingültig gewesen zu sein scheinen. Da ihr Ursprung in der Regel unbekannt ist, überrascht es nicht, dass sie bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur… //weiterlesen
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Schlaglicht: Zum Umgang mit historischen Druckplatten aus Eisen

Aus dem Nachlass des Kunstgelehrten und -sammlers Joseph Heller (1798–1849) bereichern etwa zwei Dutzend Druckplatten des 16. bis 19. Jahrhunderts den Bestand der Staatsbibliothek Bamberg. Neben Auftragsarbeiten, die der Illustration seiner zahlreichen Publikationen dienten, konnte Heller historische Druckformen namhafter Künstler erwerben, darunter fünf geätzte Eisenplatten aus den ersten Dekaden des 16. Jahrhunderts. //weiterlesen
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Corona als Bildungsbooster

Corona hat uns an den Unis durchaus auch positive Anregungen gegeben - wenn wir das nicht aus ideologischen Gründen von vorneherein ausgeschlossen haben. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens haben viele von uns gemerkt, wie viel besser eine auf Intensivität ausgerichtete Lehre ist, da wir vielfach den Teilnehmer*innen der (online)Seminare auch Aufgaben gegeben haben, die von Stunde zu Stunde zu erledigen waren. Und zweitens - indirekt - da ich den Eindruck habe, dass wir jetzt, nach der… //weiterlesen
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Mein digitales Semester

Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern, in denen die Universitäten von einem auf den anderen Tag auf online-Lehre umstellen mussten, hatten wir in Deutschland mehrere Wochen Zeit, uns vorzubereiten. Ich war wild entschlossen, das digitale Medium nicht nur als Behelf anzusehen, sondern vielleicht sogar das eine oder andere damit zu realisieren, was besser lief als in der Präsenzlehre. Viel habe ich davon allerdings nicht hinbekommen. Was nicht am Medium liegt, sondern an mir. Immerhin soviel: Im… //weiterlesen

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