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Kategorie: Theorie und Methode

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Zwei Kunsthistorikertage

In den nächsten 18 Monaten finden in Deutschland (genauer gesagt: in Franken) zwei Kunsthistorikertage statt: Der nationale in Würzburg und der internationale in Nürnberg. Der nationale firmiert unter dem "Genius Loci" und schlägt folgende Sektionen vor: Früh- und hochmittelalterliche Buchmalerei/ Dekorationssysteme für repräsentative Profanräume im Mittelalter/ Kontexte – Bildformen – Traditionslinien/ Spätmittelalterliche … //weiterlesen
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"Stern des Jahres" für Winfried Nerdingers Rekonstruktionen

Die Münchner AZ hat Winfried Nerdinger für die Ausstellung "Geschichte der Rekonstruktion. Konstruktion der Geschichte" den diesjährigen "Stern des Jahres" verliehen (vgl. die Meldung unter "Aktuelles" der Fakultät für Architektur der TUM). Die Zusammenschau unzähliger Einzelobjekte hat sich in einem gewichtigen, opulent bebilderten Katalog niedergeschlagen. Damit wurde ein gewisser Höhepunkt der Debatte um Rekonstruktionen von… //weiterlesen
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Lampugnanis Frage nach der modernen Stadt und ihren Räumen

„Die Stadt im 20. Jahrhundert. Visionen, Entwürfe, Gebautes“ von Vittorio Magnano Lampugnani ist ein wahres Opus Magnum. Am Dienstag, den 7. Dezember wurde es im neu eröffneten, überaus komfortablen Vorhoelzer-Forum der TU München vorgestellt und diskutiert. Das annähernd 1000 Seiten starke, zweibändige Werk ist nach 20-jähriger Vorarbeit im Berliner Wagenbach-Verlag erschienen. Da das Publikum noch nicht genug Zeit gehabt hatte,… //weiterlesen
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Texte zur Kunst

Die Texte zur Kunst haben am Wochenende ihr 20-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Kolloquium im Berliner Hebbeltheater gefeiert. Eine Menge prominenter Redner/innen und schlappe 250 Teilnehmer beweisen: Die Zeitschrift mit dem coolen linken Image ist immer noch Kult. Ich war nur am Samstag abend da, das letzte Panel begann um 22 Uhr (!). Redner und Diskutanden waren Helmut Draxler, Julia Rebentisch, Jutta Koether und -… //weiterlesen
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Digitale Wissenschaft

Vom 20.-21.10.2010 fand in Köln die Konferenz "Digitale Wissenschaft" statt, die vom Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und dem Zentrum für Medien und Interaktivität Gießen gemeinsam organisiert und durchgeführt wurde.    Thematisch bewusst breit angelegt, bot die Veranstaltung einen repräsentativen Querschnitt dessen, was unter dem Begriff "Digitale Wissenschaft"… //weiterlesen
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Technology and "the death of Art History"

 Computers and the History of the Arts ist eine in London angesiedelte Gruppe, die sich schon um so etwas wie eine digitale Kunstgeschichte bemuehte, als gerade einmal der PC erfunden wurde. (Die Internet-Praesenz koennte mal einen Designer vertragen, sie zeigt aber auch, dass dort auch heute noch das Sein mehr zaehlt als der Schein.) Ausser Lutz Heusinger bei Foto Marburg hatte zu diesem Zeitpunkt - Mitte der 1980er Jahre - kaum… //weiterlesen

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