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Kategorie: Theorie und Methode

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Überproduktionskrise

Wissenschaftler/innen produzieren zu viel nach oben Die von scharfsinnigen Konservativen wie Jürgen Kaube von der FAZ immer wieder aufs Korn genommene wissenschaftliche Überproduktionskrise ist ein durch Institutionen und Konkurrenzsituationen erzeugtes Faktum, das nicht zurückzudrehen ist. Dissertationen werden immer länger - wer sie… //weiterlesen
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Auf Augenhöhe

Alt trifft neu nach oben Museen experimentieren längst mit ungewöhnlichen Präsentationsformen, die die klassische chronologische und kunstgeographische Einteilung hinter sich lassen. Zur Zeit ist Derartiges im Ulmer Museum zu sehen: Als wollte man den produktiven Zusammenprall von moderner (Gottfried Böhm/ Richard Meiers/ Stephan… //weiterlesen
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Das Wölfflin Spiel

Eine neue Spielform auf der Artigo-Plattform nach oben Heinrich Wölfflin hat mit seiner binären Typologie, mit der er Renaissance- und Barock-Kunstwerken unterscheiden wollte, eines der einflussreichsten stilanalytischen Paradigmen der Kunstgeschichte geschaffen. Vor ziemlich genau einem Jahrhundert mit den "Kunstgeschichtliichen… //weiterlesen
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Sammelbände

... und was Wolfgang Kemp dazu sagt nach oben Mit dem ihm eigenen Scharfsinn hat Wolfgang Kemp vor einigen Jahren den Publikationstypus "Sammelband" aufs Korn genommen und damit eine Buchform, in dem ein großer Teil der heutigen Wissenschaftler/innen regelmäßig, wenn nicht prioritär veröffentlicht. (Merkur, 11/2009, online hier) Er… //weiterlesen
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Science 2.0

Die deutschen Wissenschaftsorganisationen und die digitalen Informationen nach oben Bin gerade bei einer Konferenz der Schwerpunktinitiative "Digitale Informationen" der deutschen Wissenschaftsorganisationen (DFG, Helmholtz, Leibniz, Max Planck etc.) Der Kollege Klaus Tochtermann aus Kiel hat hier unter dem Titel Science 2.0 einen… //weiterlesen
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Empirische Ästhetik

Im der aktuellen Ausgabe MaxPlanckForschung (2/2012) wird über den Beschluss des MP-Senats berichtet, in Frankfurt a.M. ein neues Institut zu gründen. Es wird "Max-Planck-Institut für emprirische Ästhetik" heißen und soll untersuchen, "welche psychischen, neuronalen und soziokulturellen Grundlagen ästhetische Empfindungen und Urteile beim Menschen haben", warum es z.B. abhängig von Kultur/Epoche/Gesellschaft ist, was wir als schön… //weiterlesen

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