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Lampugnanis Frage nach der modernen Stadt und ihren Räumen

„Die Stadt im 20. Jahrhundert. Visionen, Entwürfe, Gebautes“ von Vittorio Magnano Lampugnani ist ein wahres Opus Magnum. Am Dienstag, den 7. Dezember wurde es im neu eröffneten, überaus komfortablen Vorhoelzer-Forum der TU München vorgestellt und diskutiert. Das annähernd 1000 Seiten starke, zweibändige Werk ist nach 20-jähriger Vorarbeit im Berliner Wagenbach-Verlag erschienen. Da das Publikum noch nicht genug Zeit gehabt hatte,… //weiterlesen
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Wissensarchive

„In Zeiten der Digitalisierung und ständig sich erweiternder Informationssysteme stehen Museen, Bibliotheken und Archive vor zahlreichen neuen Aufgaben und Herausforderungen“: so wurde eine Tagung über "Wissensarchive" angekündigt, die die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in der letzten Woche veranstaltete. Mein Part dabei war es, die Erwartungen der Nutzer an die Wissensarchive (das sind die Museen, Archive etc.) zu formulieren. Da… //weiterlesen
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Texte zur Kunst

Die Texte zur Kunst haben am Wochenende ihr 20-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Kolloquium im Berliner Hebbeltheater gefeiert. Eine Menge prominenter Redner/innen und schlappe 250 Teilnehmer beweisen: Die Zeitschrift mit dem coolen linken Image ist immer noch Kult. Ich war nur am Samstag abend da, das letzte Panel begann um 22 Uhr (!). Redner und Diskutanden waren Helmut Draxler, Julia Rebentisch, Jutta Koether und -… //weiterlesen
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Die FAZ und ihr Kriegszug gegen Open Access

Der Hort konservativer (Kultur)Politik tut sich seit Jahren auch beim Kampf gegen Open Access hervor. Dass das mit Konservativismus weniger zu tun hat als mit den Interessen eines Druckmediums spielt keine Rolle. Hauptsache, das Publikum kommt nicht drauf. Weiten Raum gibt die Zeitung solchen Leuten wie Roland Reuss, dem man auch (bewusste?) Falschaussagen durchgehen laesst und dem mit seinem unsaeglichen "Heidelberger Appell" im… //weiterlesen
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Susan Philipsz gewinnt Turner-Preis

Susan Philipsz hat den renommierten Turner-Preis gewonnen. Das ist insofern interessant als die Künstlerin im Bereich der Klangkunst arbeitet und damit eigentlich den Rahmen dieses Preises, der üblicherweise an einen Vertreter der 'visual arts' vergeben wird, sprengt. Aber Philipsz Arbeiten sind eben keine Aufführungen, sondern Klanginstallationen, die in starkem Maße mit den skulpturalen Qualitäten von Klang arbeiten und als… //weiterlesen
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FONTES 56: Heidelberg im Sommer 1663

 arthistoricum.net  Am Mittwoch, dem 1. August 1663 traf eine recht ungewöhnliche englische Reisegesellschaft in Heidelberg ein. John Ray (1627-1705), einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit, mit seinen Schülern und Mitarbeitern Francis Willughby (1635-1672), Nathaniel Bacon (1647-1676 ?), Philip Skippon (1641-1691) und zwei Dienern. Diese Engländer waren nicht auf einer der üblichen Kavalierstouren auf dem Festland. Ihre… //weiterlesen

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