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Kategorie: Allgemein
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Max Imdahl
Der Bochumer Ordinarius Max Imdahl war einer der ersten, die die Kunstgeschichte der Moderne in die universitäre Kunstgeschichte eingeführt haben. Dafür war er prädestiniert, weil er von Hause aus selber Künstler war. Methodisch der Phänomenologie verpflichtet, gelang es ihm, künstlerisches Erleben als "sehendes Sehen" zu deuten und es als einen Zugang zur Welt zu charakterisieren, der nicht anderweitig zu substituieren war. Seine… //weiterlesen
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Personalmanagement
Über kurz oder lang sind auch Kunsthistoriker damit konfrontiert, Mitarbeiter zu führen, zu motivieren, sich mit Personalmanagement zu befassen, und wer jemals von einem übelgelaunten Mitarbeiter an der Museumskasse empfangen wurde oder bei einem Ausstellungsbesuch gezwungenermaßen zwei heftig sich über ihre Arbeitssituation austauschenden Aufsichtskräften lauschen musste, weiß, dass schlechte Mitarbeiterführung eine ungute… //weiterlesen
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Gesellschaftliche Relevanz von Forschung
In England tobt ein Krieg um die Finanzierung der Wissenschaft. Die konservativ-liberale Regierung will ihr Geld (das des Steuerzahlers natürlich) nur in solche Bereiche geben, die gesellschaftliche Relevanz nachweisen können. Hier kommt natürlich alles auf die Definition des Begriffes an. Heißt gesellschaftlich relevant, dass es industriell unmittelbar umsetzbar sein soll? Dann wären die Geisteswissenschaften am Ende. Ist… //weiterlesen
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Tableaux vivants im Film: The Mill and the Cross
Tableaux vivants haben eine lange Tradition, die bis in das 18. Jahrhundert zurück reicht. Nun kommt ein Film in die Kinos, der diese Tradtion in das Medium des Films überträgt. Er ist damit selbst Teil der Tradition des Tableaux vivants im Film, die mit Visconti, Pasolini und anderen einige filmische Schwergewichte aufweisen kann. Der polnische Regisseur Lech Majewski, der sich in letzter Zeit vor allem als Experimentalfilmer… //weiterlesen
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HathiTrust Digital Library
Im Oktober 2008 haben sich 14 US-amerikanische Universitäten zusammengetan, um eine Digitale Bibliothek für Forschung und Lehre zu erstellen. Dieses Angebot sollte nicht in direkte Konkurrenz mit Google Books treten, sondern sollte vielmehr eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Tatsächlich fließen in diese Digitale Bibliothek auch die Digitaliste ein, die im Rahmen des Google Books Project an den beteiligten Institutionen abgefilmt… //weiterlesen
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