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Kategorie: Allgemein

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Cultural Entrepreneurship

Immer weniger Kunsthistoriker/innen haben Zugang zu sozialpflichtigen Arbeitsverhältnissen, weil die Institutionen sich oft nur noch zusätzliche Mitarbeiter leisten, wenn sie auf Freiberufler zugreifen können, die stets günstiger sind und deren Kosten nach Projektende wieder wegfallen. Gelegentlich rutscht man ja auch in die Selbständigkeit, weil die Tätigkeit, für die man sich interessiert, nicht mit einer festen Stelle einhergeht,… //weiterlesen
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Analoge Eitelkeiten?

Die gerade gestellte Frage nach dem "Zwang zum Selbstverlag" (der Artikel hier), wie es ein Gesetzentwurf für die Hochschulen in Baden-Württemberg vorsieht, ist selbstredend zu diskutieren. Die Brisanz liegt darin, dass der Entwurf öffentlich geförderte Forschung frei zugänglich machen möchte. Konkret, so die weitere Ausführung des Artikels in der FAZ, bedeutet dies aber 'nur', dass sich die ForscherInnen "eine nichtkommerzielle… //weiterlesen
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Obama über die Kunstgeschichte

Kunsthistoriker/innen loben ihn dafür nicht nach oben Auf einer Reise nach Wisconsin hat der amerikanische Präsident seine Meinung über arbeitsmarkttaugliche Studiengänge verbreitet und dabei die Kunstgeschichte nicht gerade für übermäßig geeignet gehalten. Mal abgesehen davon, dass das ja keine so originelle Meinung ist, hat er bei den… //weiterlesen
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IM ‚HORTUS CONCLUSUS’ DER DEUTSCHEN KUNSTGESCHICHTE

Häufig bekomme ich den Eindruck, die deutsche Kunstgeschichte spiele sich in einer Art  ‚Hortus conclusus’ ab, im Schutz der als Mauer wirkenden deutschen Sprache. Ein Freund aus Italien hat mir neulich versichert, dass in Italien unter den heutigen deutschen Kunstwissenschaftlern nur Belting und Bredekamp und wenig andere einigermaßen bekannt sind. Für den Rest ist die deutsche Kunstgeschichte eine Art schwarzes Loch. Die… //weiterlesen
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Die Veröffentlichung der Doktorarbeit

Die Veröffentlichungspflicht der Dissertation kann nicht nur ganz schön ins Geld gehen, wenn man sich gegen eine digitale Veröffentlichung (z.B. über die hiesige Publikationsplattform Kunstgeschichte ) entscheidet. Falls es also – aus welchen Gründen auch immer – wichtig erscheint, dass aus der Doktorarbeit ein „richtiges Buch“ wird, dann stehen Promovierte erst einmal ratlos da. Angelika Schoder hat dankenswerterweise auf Hypotheses… //weiterlesen
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(Digital) Humanities Revisited – Challenges and Opportunities in the Digital Age. Oder: Wie man Gräben isst.

Konferenz 5.12.–7.12.2013, Hannover Herrenhausen, Volkswagen Stiftung nach oben Die Initiative zur hochkarätig und international besetzten Konferenz ging von der Volkswagen-Stiftung aus, die mit dem eben wiederaufgebauten Schloss Herrenhausen in Hannover einen geradezu splendiden neuen Konferenzort bietet, an dem es sich im Wortsinne… //weiterlesen

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