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Lichtkunst oder Wandleuchten
Anfang 2011 gab es einen Erlass, dass künftig Lichtkunstwerke (also Kunstwerke, die mittels Lichtquellen ihre Aussagekraft entwickeln) bloße Wandleuchten sind, und sie daher mit 19 Prozent Mehrwertsteuer zu belegen sind. Bereits für Fotokunst gilt ja schon der höhere Mehrwertsteuersatz von 19 % (für Kunst ist es 7 %). Da wird ein Werk von Gursky gleichgesetzt mit dem Portraitfoto eines Passbildfotografen. So ging auch diesmal ein… //weiterlesen
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Leonardos verschollenes Meisterwerk im Palazzo Vecchio in Florenz
„Die Inschrift "Suche und du wirst finden" („cerca, trova“) auf einem Fresko im Palazzo Vecchio in Florenz ist für Kunstexperten schon lange ein entscheidender Hinweis, dass sich hinter seinen Mauern ein Meisterwerk von Da Vinci befindet. Jetzt soll ernsthaft mit der Suche begonnen werden.“ So berichtete DER SPIEGEL am 22.03.2007. Jetzt ist es so weit. Die gestrige Ausgabe des SPIEGEL enthält eine zweiseitige Reportage über die… //weiterlesen
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Wissenschaftliches Bloggen
Dass das Bloggen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eventuell schädlich sein kann, wurde hier von Lilian Landes schon einmal angesprochen. Und dass speziell in Deutschland zwischen Wissenschaft und Bloggen wenig Berührungspunkte existieren, dürfte auch auf der Hand liegen. Aber zuletzt kommt Bewegung in die Szene. Selbst die ehrwürdige Bayerische Akademie der Wissenschaften wendet sich dem Thema zu, das Programm finden Sie… //weiterlesen
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Brunnen, Wasserfall und Wand. Eine Naturinstallation im Foyer der neuen ADAC Zentrale in München
Gastkommentar von Ioana Herbert Ende des vergangenen Jahres wurde in der Hansastraße in München die neue ADAC Zentrale feierlich in Betrieb genommen. Der Entwurf der Stararchitekten Sauerbruch Hutton von 2004 mit einem wellenförmigen Sockelbau und einem Turm über 22 Stockwerken wurde nun realisiert und das Gebäude hebt sich von der Umgebung im Südwesten der Stadt nicht nur wegen seiner Höhe von 92 Metern und der Leuchtkraft seiner… //weiterlesen
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Tabus, die solche bleiben sollen
Alle Jahre wieder das gleiche Spiel: Eine Stadt in Finanznot liebäugelt mit dem "brachliegenden" Werten der städtischen Kunstsammlungen. Diesmal ist es die Stadt Hagen, und Rainer Stamm, der dort aufgewachsen ist und heute das Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg leitet, thematisierte dieses unerhörte Ansinnen auf den Schätzpreis von 10 Millionen Euro in einem Artikel in der FAZ, der kurz vor Weihnachten… //weiterlesen
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