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FONTES 56: Heidelberg im Sommer 1663

 arthistoricum.net  Am Mittwoch, dem 1. August 1663 traf eine recht ungewöhnliche englische Reisegesellschaft in Heidelberg ein. John Ray (1627-1705), einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit, mit seinen Schülern und Mitarbeitern Francis Willughby (1635-1672), Nathaniel Bacon (1647-1676 ?), Philip Skippon (1641-1691) und zwei Dienern. Diese Engländer waren nicht auf einer der üblichen Kavalierstouren auf dem Festland. Ihre… //read more
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Ebook

Habe vorige Woche mein erstes Ebook gekauft. Günter Bindings Architektonische  Formenlehre bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Eigentlich ein Buch, das man auch gut unterwegs konsultieren kann, bei Exkursionen etwa oder privaten Besichtigungen. Also wollte ich es auf mein Ipad kopieren. Ging aber nicht - wegen des Digital Rights Management, mit dem sich die deutsche Verlagsindustrie vor illegalen Nutzungen schützen will.… //read more
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Pollice verso?

Die Neubewertung der  Salonmalerei, welche Hans-Joachim Müller anlässlich der Münchener Gabriel von Max-Ausstellung in der Welt wortgewaltig in die Schranken weist, ist eigentlich schon länger im Schwange. Das Pariser Musée d'Orsay, einmal mit dem Anspruch angetreten, die Wirklichkeit der Malerei des 19. Jahrhunderts gegenüber der kunsthistorischen Konstruktion zu rehabilitieren, widmet jetzt dem Erz-Salonmaler Jean-Léon Gérôme eine… //read more
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Facebook & Co.

Als unsere Departments-Geschäftsführerin letzte Woche mitteilte, dass das Department Kunstwissenschaft der LMU München inzwischen auch auf Facebook präsent ist, musste ich erst mal schlucken. Die Uni beim weltweiten Schnatterdienst? Ist das nicht ein Ausverkauf sublimer Ideale? Aber warum nicht? Präsenz ist alles, und wenn in Zukunft die Präsenz mehr und mehr auf solchen Kanälen organisiert wird: Dann nichts wie hin. Eine auch im… //read more
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Changing Publication Cultures in the Humanities ...

... sind das Thema eines "Early Career Researchers Forum", das im Juni 2011 an der National University Ireland, Maynooth, stattfindet, und zu dem die European Science Foundation qualifizierte Bewerber einlädt. Auch wenn einem der eingermaßen überdrehte Sprech dieser Organisation auf den Wecker gehen kann: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass hier schöne Unternehmungen geboten werden! … //read more
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Digital humanities

Einer Kollegin aus New York, Deborah Kempe von der Frick Art Reference Library,  verdanke ich den Hinweis auf folgenden Link für einen informativen Artikel der New York Times zum Thema 'Digital humanities' und "how technology is changing our understanding of the liberal arts".  Jenseits der üblichen Digitalisierungspolemiken ist dies unser eigentliches Zukunftsthema. Siehe… //read more

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