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Kategorie: Graphik
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Evergreens – zur Adaption von Pflanzenstudien in der Dürer-Werkstatt
Albrecht Dürers Pflanzenstudien zeugen nicht nur von der künstlerischen Finesse des Nürnberger Künstlers, sondern auch von seiner wissenschaftlichen Beobachtungsgabe. Detailgetreu zeichnet Dürer verschiedene, im Mai blühende Pflanzen samt ihren botanischen Merkmalen. Aufgrund der korrekt wiedergegebenen Pflanzenanatomie von der Wurzel bis hoch zur Blüte, lassen sich die einzelnen Gewächse wie die „blaublühende Schwertlilie“ (Bremen, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 1851/25 Z) sowie… //read more
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Von Ostereiern und Suppenlöffeln: Dürer-Kitsch als Sammlungsobjekt
Ein handbemaltes Ei mit einem ruhenden Hasen, zum Gebet gefaltete Hände auf einem selbst geknüpften Kissen: diese doch eher kuriosen Objekte sind nicht nur Zeugnisse privater Handarbeit, sie zeigen zugleich zwei über die Kunstwelt hinaus berühmte Motive, die in der Werkstatt Albrecht Dürers ihren Ursprung haben. Vorbild sind zwei Zeichnungen des Nürnberger Künstlers, die beide in der Albertina in Wien verwahrt werden: das Aquarell des „Feldhasen” von 1502 (Inv.-Nr. 3073) und die Pinselzeichnung… //read more
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Forschungsstipendium am Horst-Janssen-Museum 2026
Das Horst-Janssen-Museum vergibt zum fünften Mal und mit erneuter Unterstützung seines Fördervereins ein Stipendium. Es richtet sich an Nachwuchs-Wissenschaftler:innen und Künstler:innen, die ihren Interessens- und Kompetenzschwerpunkt im Bereich Zeichnung und Grafik haben. //read more
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Tür auf! bei duerer.online
Ganz im Sinne von Dürers Familienwappen öffnet das virtuelle Forschungsnetzwerk duerer.online für alle Interessierten jeden 3. Donnerstag im Monat, um 13.00 Uhr, seine Türen. Ziele der neuen Veranstaltungsreihe: Input: technische Neuerungen & spannende Objekte. User: Fragen & Feedback. Netzwerk: Erfahrung austauschen & Perspektiven ausloten. duerer.online ist ein seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Kooperationsprojekt der Universitätsbibliothek Heidelberg und… //read more
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Schlaglicht: Schreibmeisterblätter
Nach dem Tod des Bamberger Sammlers und Privatgelehrten Joseph Heller (1798–1849) gelangten zahlreiche Mappen mit Graphiken in die ehemals Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg). In einer Mappe, die Caspar Schoen (Lebensdaten unbekannt) in den Inventaren der Heller‘schen Sammlung zunächst mit der Nummer XV, später im „Katalog 149“ als I P bezeichnet, befand sich eine beachtliche Anzahl von Blättern, bei denen Schrift nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern selbst zur Kunst… //read more
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