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Archiv: April 2015
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Faule Eier – oder was es zu vertuschen gilt
Andre Gill, L'Éclipse et la censure, in: L' Eclipse 4.1871, Nr. 161, Titelseite (Universitätsbibliothek Heidelberg) Einen regelrechten Eiertanz legt der mit einer Augenbinde versehene Journalist aufs Parkett. Im November 1871 thematisierte André Gill (1840–1885) erneut die Einschränkung der Pressefreiheit auf der Titelseite der wöchentlich erschienenen Satirezeitschrift „L’Éclipse“. Schon mehrfach hatte er sich dieses Themas… //read more
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Punkt, Punkt, Komma, Strich – Zeichnen zwischen Kunst und Wissenschaft | 1525 bis 1925
Heinrich Lautensack, Des Circkels vnnd Richtscheyt, auch der Perspektiva und Proportion der Menschen und Rosse kurtze, doch gründtliche Underweisung deß rechten Gebrauchs, [Frankfurt am Main] 1564 Bereits vor einem Jahr konnte hier an dieser Stelle über die Eröffnung einer Ausstellung zu Zeichenbüchern und Vorlagenwerken des 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München berichtet werden.… //read more
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Zwei Gründerseminare des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker
Die erste Veranstaltung 2014 sowie der Workshop und das Forum zu Cultural Entrepreneurship am XXXIII. Deutschen Kunsthistorikertag in Mainz haben es bestätigt: Ein Großteil der Absolventinnen und Absolventen der Kunstgeschichte geht nach dem Abschluss in die Freiberuflichkeit und sucht nach relevanten Informationen zur Gründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft. An den Universitäten wird trotz Gründerbüros dieses spezielle… //read more
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Fachinformationsdienst Kunst stärkt Fotografie und Design
Ab sofort sind im Untertitel des arthistoricum.net-Logos „Fachinformationsdienst Kunst“ auch die Bereiche "Fotografie" und "Design" präsent. Damit erhält die Gattung Fotografie mit ihrer herausragenden Bedeutung als Quelle sowohl für fotohistorische Forschung als auch für alle kunsthistorischen Inhalte ebenso mehr Sichtbarkeit wie das junge prosperierende Forschungsfeld der Designforschung und –geschichte. Die Bereiche Fotografie und… //read more
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Happy End für das Warburg Institute: David Freedberg im Gespräch – von Pathosformeln zu Engrammen
David Freedberg wurde vor kurzem zum neuen Direktor des lange umkämpften Londoner Warburg Institutes ernannt. In einem Gespräch von 7.04.2015 mit der FAZ erklärt er, wie eine moderne globale Kulturgeschichte auf Warburgs Ideen aufbauen kann („Im Gespräch: David Freedberg, Zurück zu Aby Warburgs Vesprechen!“, die Fragen stellte Jan Plamper). Chronologie der neuesten Vergangenheit: 6. November 2014: Urteil des Gerichtshofes zu Gunsten… //read more
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