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Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte aktualisiert seine Honorarempfehlungen

Unter der Leitung von Dr. Ruth Heftrig, Vorstandsmitglied im Deutschen Verband für Kunstgeschichte, hat eine Arbeits­gruppe neue Honorar­empfehlungen für selbst­ständig tätige Kunst­historikerin­nen und Kunsthistoriker erarbeitet. Sie orientiert sich am Einkommen von Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst mit vergleichbaren Tätigkeiten und Qualifikationen. Als angemessenes durch­schnitt­liches Honorar wurde ein Stundensatz von 75,00 Euro zzgl. Mehr­wert­steuer ermittelt.

 

Kulturelle Institutionen und private Auftraggeber benötigen wissenschaftlich qualifizierte Kulturarbeit von gut aus­ge­bil­de­tem Fach­personal. Nicht selten wird dafür freie Mitarbeit in Anspruch genommen. Eine dauerhafte Etablierung im Markt ist aber nur mit wirtschaftlich stabilen „Freien“ möglich. In ihre Kalkula­tionen müssen neben den eigenen Lebens­haltungs­kosten auch Alters­vorsorge, Rücklagen und entstehende Betriebs­kosten einfließen.

 

Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte möchte dazu beitragen, dass bei Honorar­sätzen Mindest­standards selbst­verständ­lich werden – für Auftrag­geber wie auch für Auftrag­nehmer.

 

zu den Honorarempfehlungen (Honorarzonen und Grundlagen der Kalkulation)
auf der Website des Verbandes

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