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Ich werde von Museums- und Unileuten oft gefragt, welches Bilddatenbankformat ich für die Anlage eine Bildersammlung empfehlen würde. Die Existenz von cloudbasierten Angeboten bietet hier seit einigen Jahren die Möglichkeit, auf eigene Lösungen inklusive schwieriger Fragen des Software-Designs und des Hostens zu verzichten und die eigenen Bilder gleich auf einem entfernten Server zu parken, so wie das etwa mit flickr möglich ist. Seit kurzem bietet auch prometheus die Möglichkeit an, eigene

Bilddatenbanken auf dem Kölner Server anzulegen und auf die in jahrelanger Arbeit dort entwickelte umfangreiche Funktionalität zurückzugreifen. In Kürze soll es auch die Möglichkeit geben, die eigenen Bilder der ganzen prometheus-community zur Verfügung zu stellen. Das wäre ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu einer commons-orientierten Infrastruktur-Entwicklung im Bereich der kunsthistorischen Wissenschaft.