Beitrag
Flatrate
Habe mich bei einem dieser Musik- und Hörbücher-Flatdienste angemeldet, die jetzt verstärkt auch in Deutschland zugreifbar werden. Phänomenal! 15.000.000 Titel, gute technische Qualität und bezahlbar, zumal auf mehreren Computern zu nutzen. Wann wohl die Verlagsindustrie auf die Idee kommt, ähnliche Angebote zu machen? Wäre doch nicht schlecht, die aktuelle kunsthistorische Literatur auf diese Art leicht zugänglich zu haben. Aber wahrscheinlich muss da erst noch die gleiche Erfahrung gemacht werden wie in der Musikindustrie, die sich von den Tauschbörsen kräftig hat rupfen lassen!
- Permalink
- Views: 445
- digitale kunstgeschichte, Publizistik
4 Comment(s)
Hier ein interessanter Artikelt zu diesem Thema:
http://blog.paperc.de/2012/03/kannibalisieren-flatrates-den-ebookmarkt/
Als hätte ich es gerochen:
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13907736/Hier-kommt-die-Schmoeker-Flatrate.html
Aber viel Kunsthistorisches wird unter den 8000 Büchern wohl nicht zu finden sein.
Guter Anfang. Aber die 15.000.000 Musiktitel gibt es für 10 Euro im Monat. So ähnlich müsste das bei den Büchern auch sein!
Der Michael E. Brieden Verlag (hifitest.de) hat das erkannt und bietet seit kurzem "All You Can Read" Flatrates an. Hier erlangt man für ca. 3 Euro im Monat umfassenden Zugriff auf ca. 12 unterschiedliche Technik Magazine. Eine App dazu ist im iTunes Store zu finden.
Welche Ängste hegen Verlage für Literatur mit längerer Haltbarkeit?