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KUNSTFORM 11 (2010), Nr. 5 erschienen

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Ausgabe 11 (2010), Nr. 5 der Rezensionszeitschrift KUNSTFORM auf arthistoricum.net ist am 17. Mai 2010 erschienen.

 

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1 Kommentar(e)

  • "Es geht hier um die Frage der frühneuzeitlichen Identität, ein Begriff, der vor dem 18. Jahrhundert im Sinne des mit sich selbst identischen Subjekts in den Wörterbüchern nicht zu finden ist. Das Individuum, so Trauth, ist ein <>, das im Bildnis zwischen Modell, Maler und Betrachter und im Fall der orientalisierenden Bildnismaskerade zwischen den Kulturen zu Stande kommt. Trauth folgt im Weiteren Harry Berger, der mit dem Begriff der <> den Entwurf einer medialen Identität bezeichnet, die im Bildnis erschaffen und gezeigt wird, aber keine Kernidentität eines Subjekts voraussetzt (34). Im Anschluss an Berger betrachtet Trauth das (frühneuzeitliche) Individuum nicht als etwas Gegebenes, sondern rechnet mit seiner sich selbst erschaffenden Kreativität."

    Interessant auch wenn mir nicht ganz klar ist, wann und warum sich die "Spielregeln" geändert haben sollen. Vielleicht gab es auch nur eine leichte Bedeutungsverschiebung der Begriffe in späterer Zeit? Ich spekuliere natürlich, aber das Thema selber (die Maske) verleitet dazu! :D

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