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Startschuss für die digitale Fälschungssammlung HeFäStuS

Die Heidelberger Fälschungs-Studiensammlung HeFäStuS veröffentlicht in Zukunft sukzessive Objekte aus ihrem Bestand über heidICON, die Objekt- und Multimediadatenbank der Universität Heidelberg. Die am Institut für Europäische Kunstgeschichte gewonnenen Erkenntnisse von Studierenden sowie hochauflösende Fotografien werden damit einem weiten Kreis an Interessierten zugänglich gemacht. Den Anfang macht die Recherche von Sandrine Dequin zu einem Gemälde, welches in den 1990er Jahren in täuschender Absicht als ein Werk Vincent van Goghs angeboten und anschließend vom LKA Baden-Württemberg sichergestellt wurde. Die Absolventin des internationalen Masters für Kunstgeschichte und Museologie (IMKM) an der Universität Heidelberg und der Ecole du Louvre in Paris konnte die Geschichte des Bildes über mehrere Länder bis 1913 zurückverfolgen. In Kürze folgen weitere Einträge über die bislang rund 140 Objekte der Sammlung, unter anderem zu Cranach und Renoir.

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