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Tag: Zeitschrift
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Call for Publications: Fabrikation von Erkenntnis. Experimente in den Digital Humanities
Die Labor-Metapher ist in den Digital Humanities (DH) weit verbreitet (Earhart, 2015; Lane, 2016) und wird aktuell verstärkt im Kontext der wissenschaftssoziologischen “laboratory studies” in der Tradition von Karin Knorr Cetina (1991) auf vielfältige Weise diskutiert (vgl. etwa Pawlicka-Deger, 2020). Häufig betonen DH-Labore dabei den Aspekt des wissenschaftlichen Austauschs und der Kollaboration (im Sinne eines collaboratory, … //weiterlesen
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Die Kunst in der Photographie
Titelblatt der 1. Ausgabe von 1899 „But is it art?“Mit diesen Worten kommentiert Lucy in einem bekannten Peanut-Comicstrip Schroeders Klavierspiel. Ähnlich infrage stellten (und stellen) Kunsthistoriker und Kritiker die Bedeutung der Fotografie. In einem Artikel aus dem Jahr 2014 monierte der Kunstkritiker der Britischen Zeitung The Guardian Jonathan Jones die Rekordsumme, die der Verkauf einer Fotografie von Peter Lik erzielte… //weiterlesen
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Bulletin de la Société Française de Reproductions de Manuscrits à Peintures
Nach dem Brand der „Biblioteca Nazionale“ in Torino 1904 wurde vielen bewusst, dass bei wertvollen Büchern, egal wie gut sie aufbewahrt werden, immer die Gefahr besteht, dass sie zerstört werden. Als Reaktion auf dieses Ereignis bildete sich 1910 die Société française de reproductions de manuscrits à peintures, eine Gesellschaft mit dem Ziel Malerei alter Handschriften photographisch zu reproduzieren.Wunsch ist es, einen "Corpus… //weiterlesen
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"The Studio" und der Blick über den Tellerrand
Titelseite, Studio: international art, 58.1913 Als der englische Kaufmann Charles Holme 1893 mit viel Idealismus die erste Ausgabe von The Studio veröffentlichte wagte er nicht zu hoffen, dass die Kunstzeitschrift sich je selber tragen könnte. Doch bereits im ersten Jahr konnte Gewinn erwirtschaftet werden und wenige Jahre später war sie ein verlegerischer Erfolg mit Abonnenten im In- und Ausland. Ab 1897 erschien in den USA… //weiterlesen
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"Det is det Lebens janzer Zweck: Een scheenen Dod zu schterben" - Der Schriftsteller und Redakteur Leo Heller (1876 Wien – 1941 Prag)
Ein Gastbeitrag von Bettina Müller (Köln) für das Themenportal Caricature & Comic Abb. 1: Auszug aus „Der Wahre Jakob“ Nr. 20, 51.1930, S. 12 (UB Heidelberg) Das makaber anmutende Zitat aus der Überschrift stammt aus Leo Hellers Gedicht „Der Jas“, das 1930 in der Zeitschrift "Der Wahre Jakob" erschien und sich mit dem Tabuthema Selbstmord befasste. Der tiefschwarze Humor, der darin ganz verstärkt zutage trat, war zu dieser… //weiterlesen
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