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Kunstgeschichte und Traumdeutung
Wer wollte nicht gerne erfahren, dass sein Schreibstil demeines berühmten Schriftstellers gliche? Eine solche Selbstbestätigung ist nunmöglich. Dem Wunsch der FAZ Folge leistend hat Dmitry Chestnykh seinem fürenglische Freigeister geschaffenen Analysetool "I write like"deutsche Texte einverleibt und siehe da: die zumindest stilistischeVerwandtschaft von Kunstgeschichte und Traumdeutung ist bewiesen. Nicht nur ichselbst, sondern auch… //weiterlesen
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Consortium of Art and Architectural Historians - Mailing List
Vor kurzem habe ich eine Anfrage an diese amerikanische Liste gesandt, in der es um den Stand von open access in der US-amerikanischen Kunstgeschichte ging. Ich habe es warm angepriesen als preiswerte und öffentlichkeitswirksame Form der wissenschaftlichen Publikation, mit der man auch denjenigen helfen könne, die sich die teuren Bücher nicht leisten können, etwa in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Reaktion war enttäuschend,… //weiterlesen
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Digitale und analoge Welt ergänzen einander
Gastbeitrag von Ioana Herbert Digitale und analoge Welt ergänzen einanderFolge 1: „Grinsende“ Löwen am Rhein An mehreren Stellen kann man diesem Blog den Lehrsatz entnehmen, dass digitale und analoge Welt einander ergänzen. Tägliche Erfahrungen bestätigen diese These, denn wie das Zusammenspiel von digitaler und analoger Wirklichkeit passiert, ist im Alltag recht oft und vielfach überraschend zu beobachten. Meistens kann ein… //weiterlesen
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FONTES 60: zwei Eklogen des Pomponio Gaurico von 1504
Am Ende der Erstausgabe von Pomponio Gauricos De Sculptura (Florenz 1504) finden sich zwei lateinischen Eklogen des Verfassers: "Erotikè Diallelos" ("Erotisches Zwiegespräch") und "Erotikè Haploos" ("Erotisches Einzelgespräch"). Gaurico (1481/1482-nach 1528) verbrachte mehrere Jahre in Padova wo er als Künstler, Kunsttheoretiker und Literat tätig war. Seine beiden Gedichte haben jedoch wenig Beachtung in der kunsthistorischen… //weiterlesen
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Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
Jedes Jahr aufs Neue verwandelt sich die mittelalterliche Festung in Salzburg während der Sommermonate zu einem lebendigen Ort für zeitgenössische Kunst. Inmitten der Touristenströme, die die Hohenfestung bevölkern, trifft man in den Räumen der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg auf zahlreiche Kunstschaffende und Kunstinteressierte, die in den verschiedenen Klassen unter der Ägide international renommierter… //weiterlesen
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