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Kategorie: Medienkunst

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Boltanskis unbekannte Seite

Auf arte läuft gerade die Serie „Die Geheimnisse der Meisterwerke“. Dabei können Kunstexperten Gemälde, die im Louvre aus ihren Rahmen genommen wurden, betrachten. Es werden dadurch Bereiche sichtbar, wie z.B. die Rückseite, die dem Auge sonst verschlossen sind.  So etwas Ähnliches kann man mit einem digitalen Internet-Kunstwerk auch machen: es „umdrehen“ und sich die „Rückseite“ anschauen. Dazu klickt man im Browser mit der rechten… //weiterlesen
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App goes Art

Ob eine Software Kunst ist oder nicht wurde hier im Blog bereits gefragt.Dass mit der Hilfe von Software Kunst enstehen kann beweisen unter anderem Arbeiten wie die von Rainer Kohlberger, dessen abstrakte, audiovisuelle Arbeit "field" im letzten Jahr mit dem ZKM AppArtAward ausgezeichnet wurde. In diesem Jahr lobt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe den AppArtAward bereits zum zweiten Mal aus und wird neben dem… //weiterlesen
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Boltanskis Abo-Falle

Selten konnte die Netzkunstwelt etwas derart Undurchdachtes registrieren: Der hochgelobte, vielgerühmte Christian Boltanski hat einen Webshop basteln lassen, über den er – vergleichbar mit einer Pornoseite – per Abonnement gegen eine Monatsgebühr von zehn Euro zehn einminütige Filme vertreibt – jeden Monat einen. Der Künstler, Jahrgang 1944, überdies dreimaliger documenta-Teilnehmer und Kaiserring-Träger 2001, verpflichtet den… //weiterlesen
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analoge 'visuals' auf der transmediale

Auf der diesjährigen transmediale konnte man ein medienhistorisches Event der besonderen Art erleben: die 'Joshua Light Show', die zwischen 1969 und 1971 im New Yorker Filmore East Theater Live-Auftritte von Musikgrößen wie Janis Joplin und Frank Zappa begleitete. Ihr 'Erfinder', Joshua White, tritt, begleitet von jüngeren Lichtkünstlern, in den letzten Jahren wieder auf verschiedenen Festivals auf, gemeinsam mit Musikern der… //weiterlesen
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Astrid Nippoldt im kunstraum münchen

Im kunstraum münchen kann man noch bis zum 20. November die Ausstellung "Patterns of Paradise" von Astrid Nippoldt sehen (übrigens von einer Studentin des Münchener Instituts für Kunstgeschichte kuratiert). In der Video- und Fotoinstallation "Cape Coral" (2010/11) verarbeitet die Berliner Künstlerin in einer Mischung aus (teils historischer, teils aktueller) Dokumentation und Inszenierung ihre persönlichen Vorstellungen, Recherchen… //weiterlesen
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Roboter und Pharaonen – Multimediale Rauminszenierungen in München

Auf der diesjährigen Münchener Langen Nacht der Museenkonnte man zwei kuratorische Experimente bzgl. der "Ausstellung" vonSound vergleichen: Das Lenbachhaus zeigte im Kunstbau eine 3-D Installationder Elektropop-Band 'Kraftwerk', das Ägyptische Museum bespielte seinen nochnicht bezogenen Neubau mit einer Klanginstallation von Mark Polscher, einemMünchener Komponisten. Während im Lenbachhaus die Musik von Kraftwerk durchgroßformatige… //weiterlesen

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