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Nürnberger Hausbücher
<media - group /> Ablasser, Fingerhutmacher oder Zuckersieder. Die sogenannten Hausbücher der Mendelschen und Landauerschen Zwölfbrüderhausstiftungen der Stadtbibliothek Nürnberg sind eine unermeßliche Quelle sämtlicher vom 15. bis 19. Jahrhundert ausgeübter Berufe. Die Brüder sind in qualitativ herausragenden Miniaturen bei der Ausübung ihres Handwerks portraitiert und durch einen zum Teil recht deftigen Text charakterisiert, der… //read more
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Open Access
Ein Krieg tobt in den deutschen und internationalen Feuilletons um open access und die google-Initiative, auch Bücher über das Internet zur Verfügung zu stellen, die noch nicht urheberrechtsfrei sind. Dabei wird vieles durcheinander gebracht, die Darstellungen wimmeln von falschen Behauptungen, an der Front herrscht Chaos. Insbesondere fühlen sich Autoren und Autorinnen in ihren grundlegenden Rechten verletzt und um… //read more
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Jasper Johns nahm John Lund. Und wen nehmen wir? Zum Versiegen der Quellen bei Materialien
Albrecht Pohlmanns Positionen zum Material rücken erneut in unser Blickfeld, dass in der Erforschung der künstlerischen Produktion noch immer Hierarchien und Dichotomien gepflegt werden, denen zufolge Acryl- und Ölfarben, Pigmente, Pinsel und dergleichen Werkzeugcharakter haben, der Befundsicherung zugeordnet sind, was selbst dort simplifiziert, wo das Material tatsächlich an Bedeutung verliert, wie Baxandall es für das ausgehende… //read more
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FONTES 29 erschienen
arthistoricum.netAls Band 29 von FONTES - E-Quellen und Dokumente zur Kunst 1350-1750, einem Angebot von arthistoricum.net, ist jetzt erschienen: Ulisse Aldrovandi:Tutte le statue antiche, che in Roma in diversi luoghi, e case particolari si veggono, raccolte e descritte per Ulisse AldroandiIn: Lucio Mauro, Le antichità della città di Roma, brevissimamente raccolte da chiunque hà scritto, ò antico, ò moderno; per Lucio Mauro, che hà… //read more
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Evaluation
Was heutzutage nicht evaluiert wird, ist nichts wert. Das gilt zunehmend auch für die Wissenschaft. Der Wissenschaftsrat, höchstes planend und eben evaulierend agierendes Wissenschaftsgremium in Deutschland, veranstaltete am letzten Freitag ein Hearing zum Thema „Rating geisteswissenschaftlicher Forschung in Deutschland“. Sehr schnell wurde klar, dass erstens die Universtitätsleitungen hieran ein großes Interesse haben, weil sie… //read more
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