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Archiv: December 2010

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Texte zur Kunst

Die Texte zur Kunst haben am Wochenende ihr 20-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Kolloquium im Berliner Hebbeltheater gefeiert. Eine Menge prominenter Redner/innen und schlappe 250 Teilnehmer beweisen: Die Zeitschrift mit dem coolen linken Image ist immer noch Kult. Ich war nur am Samstag abend da, das letzte Panel begann um 22 Uhr (!). Redner und Diskutanden waren Helmut Draxler, Julia Rebentisch, Jutta Koether und -… //read more
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Die FAZ und ihr Kriegszug gegen Open Access

Der Hort konservativer (Kultur)Politik tut sich seit Jahren auch beim Kampf gegen Open Access hervor. Dass das mit Konservativismus weniger zu tun hat als mit den Interessen eines Druckmediums spielt keine Rolle. Hauptsache, das Publikum kommt nicht drauf. Weiten Raum gibt die Zeitung solchen Leuten wie Roland Reuss, dem man auch (bewusste?) Falschaussagen durchgehen laesst und dem mit seinem unsaeglichen "Heidelberger Appell" im… //read more
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Susan Philipsz gewinnt Turner-Preis

Susan Philipsz hat den renommierten Turner-Preis gewonnen. Das ist insofern interessant als die Künstlerin im Bereich der Klangkunst arbeitet und damit eigentlich den Rahmen dieses Preises, der üblicherweise an einen Vertreter der 'visual arts' vergeben wird, sprengt. Aber Philipsz Arbeiten sind eben keine Aufführungen, sondern Klanginstallationen, die in starkem Maße mit den skulpturalen Qualitäten von Klang arbeiten und als… //read more
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FONTES 56: Heidelberg im Sommer 1663

 arthistoricum.net  Am Mittwoch, dem 1. August 1663 traf eine recht ungewöhnliche englische Reisegesellschaft in Heidelberg ein. John Ray (1627-1705), einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit, mit seinen Schülern und Mitarbeitern Francis Willughby (1635-1672), Nathaniel Bacon (1647-1676 ?), Philip Skippon (1641-1691) und zwei Dienern. Diese Engländer waren nicht auf einer der üblichen Kavalierstouren auf dem Festland. Ihre… //read more
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Ebook

Habe vorige Woche mein erstes Ebook gekauft. Günter Bindings Architektonische  Formenlehre bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Eigentlich ein Buch, das man auch gut unterwegs konsultieren kann, bei Exkursionen etwa oder privaten Besichtigungen. Also wollte ich es auf mein Ipad kopieren. Ging aber nicht - wegen des Digital Rights Management, mit dem sich die deutsche Verlagsindustrie vor illegalen Nutzungen schützen will.… //read more

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