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Max Imdahl

Der Bochumer Ordinarius Max Imdahl war einer der ersten, die die Kunstgeschichte der Moderne in die universitäre Kunstgeschichte eingeführt haben. Dafür war er prädestiniert, weil er von Hause aus selber Künstler war. Methodisch der Phänomenologie verpflichtet, gelang es ihm, künstlerisches Erleben als "sehendes Sehen" zu deuten und es als einen Zugang zur Welt zu charakterisieren, der nicht anderweitig zu substituieren war. Seine Vorlesungen waren legendär und verschafften einem breiten Publikum ein Verständnis von Kunst, das jenseits aller Bildungsbeflissenheit angesiedelt war. Der Filmemacher Christoph Böll hat vor Jahren damit begonnen, einen Film über diesen außergewöhnlichen Mann zu produzieren, der im Frühjahr nächsten Jahres in Bochum vorgestellt wird. Zur Einstimmung bietet er eine Reihe von Trailern an, die über youtube veröffentlicht werden. Bitte dort unter "sehenden auges" und "böll" suchen!

1 Kommentar(e)

  • Volker Schümmer
    05.11.2011 21:19

    ... oder einfach den youtube-'Kanal' von 'artregisseurcb' aufrufen: http://www.youtube.com/user/artregisseurcb

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