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Der Affenspiegel – satyrische Wochenschrift
Der Affenspiegel ist eine von vielen Satirezeitschriften, die mit wechselnden Untertiteln als „satyrisch-politische“ Wochenschrift ab Mai 1901 in München erschienen. Die Erfolgsgeschichte des Affenspiegels – für die dritte Ausgabe wurde die Auflage vom Verlag etwas vollmundig mit 105.000 angegeben – war nur von kurzer Dauer, denn im selben Jahr wurde die Zeitschrift schon nach der Nr. 21 wieder eingestellt. Bis Februar 1902 wurde der Affenspiegel mit der Zeitschrift Frührot vereint weiter… //weiterlesen
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Die Kunst in der Photographie
Titelblatt der 1. Ausgabe von 1899 „But is it art?“Mit diesen Worten kommentiert Lucy in einem bekannten Peanut-Comicstrip Schroeders Klavierspiel. Ähnlich infrage stellten (und stellen) Kunsthistoriker und Kritiker die Bedeutung der Fotografie. In einem Artikel aus dem Jahr 2014 monierte der Kunstkritiker der Britischen Zeitung The Guardian Jonathan Jones die Rekordsumme, die der Verkauf einer Fotografie von Peter Lik erzielte… //weiterlesen
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"The Studio" und der Blick über den Tellerrand
Titelseite, Studio: international art, 58.1913 Als der englische Kaufmann Charles Holme 1893 mit viel Idealismus die erste Ausgabe von The Studio veröffentlichte wagte er nicht zu hoffen, dass die Kunstzeitschrift sich je selber tragen könnte. Doch bereits im ersten Jahr konnte Gewinn erwirtschaftet werden und wenige Jahre später war sie ein verlegerischer Erfolg mit Abonnenten im In- und Ausland. Ab 1897 erschien in den USA… //weiterlesen
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Der Orchideengarten. Phantastische Blätter
You like orchids? ... Nasty things. Their flesh is too much like the flesh of men, their perfume has the rotten sweetness of corruption (William Faulkner)Der Orchideengarten, der in einer Probenummer erstmals 1918 und dann von Januar 1919 bis November 1921 in 51 Heften und 54 Nummern im Dreiländerverlag München erschien, gilt als älteste Fantasy-Zeitschrift der Welt ̶ noch vor dem amerikanischen Pulp- und Horrormagazin Weird Tales,… //weiterlesen
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"I looked at Form. It seems an ugly mess" - Form: a quarterly of the arts
Ein Beitrag der Kunsthistorikerin Sarah Debatin (Universitätsbibliothek Heidelberg)art journals – Kunst- und Satirezeitschriften Form: a quarterly of the arts, N.S. 1.1921/1922 (Universitätsbibliothek Heidelberg) I looked at Form. It seems an ugly mess,schrieb der Dichter Edward Thomas 1916 an seinen Freund und Kollegen Gordon Bottomley. Kurz zuvor hatten die Herausgeber der neu gegründeten Kunstzeitschrift zwei seiner… //weiterlesen
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