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Analoge Eitelkeiten?
Die gerade gestellte Frage nach dem "Zwang zum Selbstverlag" (der Artikel hier), wie es ein Gesetzentwurf für die Hochschulen in Baden-Württemberg vorsieht, ist selbstredend zu diskutieren. Die Brisanz liegt darin, dass der Entwurf öffentlich geförderte Forschung frei zugänglich machen möchte. Konkret, so die weitere Ausführung des Artikels in der FAZ, bedeutet dies aber 'nur', dass sich die ForscherInnen "eine nichtkommerzielle… //weiterlesen
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Bergpark Wilhelmshöhe – ein neues Weltkulturerbe
Auch wenn es schon seit Sonntag bekannt sein dürfte, hier ein doch wichtiger Nachtrag: der Kasseler Berpark ist nun Weltkulturebe. Mit dieser Entscheidung ist nicht nur für die sonst höchstens noch als documenta-Stadt wahrgenommene Niederhessische Metropole ein wichtiges Signal verbunden. Auch für die Kunstgeschichte kann es als ein Appell verstanden werden sich endlich der Gartenkunst als eigene Gattung anzunehmen und diese in ihrem… //weiterlesen
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Gründungsmythen der Architektur
Hier einmal kein Beitrag zur digitalen Kunstgeschichte, sondern (in eigener Sache) etwas zur Kunst- und Bildwissenschaft: Was haben eigentlich Grundrisse mit Gründungsmythen der Architektur zu tun und warum es lohnt von kulturellen Metaphern zu sprechen. Diese Frage ist meiner Ankündigung geschuldet über mein laufendes Blog-Projekt zu berichten. Da auf der Metaebene leider noch nichts zu berichten ist, hier also wenigstens der Link… //weiterlesen
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Digitales Publizieren. Haben wir da nicht etwas vergessen?
Genauer gefragt: Gibt es eigentlich Rezensionen zu kunsthistorischen Dissertations- und Habilitationsschriften die Open Access als PDF publiziert wurden? Soweit ich mich meiner monatlichen Lektüre etwa von „Sehepunkte“ erinnere, habe ich dort bisher noch nie die Rezension einer im Sinne des Open Access publizierten Arbeit gelesen. Wenn jedoch immer wieder beklagt wird, dass Open Access zu wenig genutz wird und die klassischen… //weiterlesen
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Es kommt Wind auf. Die Wissensräume der Gartenkunst
Der Garten als Raum sozialer Handlungen. Stereotyp Landschaftsgarten vs. Barockgarten als Antipoden bei Daniel Nikolaus Chodowiecki: Natürliche und affektirte Handlungen des Lebens: Die Unterredung (1778) Wind und dessen materielle Manifestation in den Gewändern und Haaren hatte bereits Aby Warburg in seiner luziden Analyse der Primavera fasziniert. Wind kann verändern, dynamisieren und fegt bisweilen auch über… //weiterlesen
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