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Tag: München

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Veranstaltung »Bilder in der Wikipedia«, 1. Juni 2023

Manchmal würde man gerne die Böhm-Generation der Kunsthistoriker fragen, was oder ob sie zuletzt etwas bei Wikipedia nachgesehen haben. Manchmal hätte man gerne eine Art Aufzeichnung, z.B. das Nachschlageverhalten der letzten Woche. Eine Aufzeichnung der Art, dass einzusehen wäre, welche Seiten der digitalen Enzyklopädie während der kunsthistorischen Arbeit konsultiert und welche Sprünge im Reich der Hyperlinks innerhalb des Wikiversums vollzogen werden. Es gab bereits für die Einführung zur… //weiterlesen
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„Was Hänschen nicht gelernt, lernt Hans nimmermehr“

Dieses und andere Sprichwörter wie „Hunger ist der beste Koch“ oder „Wer A sagt, der muss auch B sagen“ begleiten uns von Kindheit an durch das ganze Leben. Wenn auch auf den ersten Blick nicht immer leicht verständlich, übermitteln Sprichwörter Lebenserfahrungen, Warnungen oder Verhaltensregeln, die über Generationen hinweg allgemeingültig gewesen zu sein scheinen. Da ihr Ursprung in der Regel unbekannt ist, überrascht es nicht, dass sie bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur… //weiterlesen
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Der Weg von der Bambocciade-Misere zum akademischen Barock-Klassizismus: Sébastien Bourdons Brennpunkt Rom – nur noch bis 18. Mai

Philadelphia ‚Low Life‘, 2011 („Under another Bridge“) Sébastien Bourdon, Ein römischer Kalkofen (fr.: Le Four à chaux),172,5 x 245,5 cm Sébastien Bourdon, Le Four à chaux. Holz, 54,7 x 74,5 cm, Musée des Beaux-Arts de Valenciennes Wie ist es dazu gekommen, dass Sébastien Bourdon seine Laufbahn als Maler von derben, pittoresken Szenen des niederen Lebens in der römischen Metropole begann, sie jedoch als ein… //weiterlesen
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Zerstörung von Kulturgut in Hamburg und München

Wieder einmal wendet sich eine Bürgerinitiative aus der Mitte der Gesellschaft – genauer gesagt aus Hamburg-Mitte – mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit. Auf der Seite sos-stpauli.de findet sich der erschütternde Bericht „Einsturz und illegaler (?) Abriss eines denkmalgeschützen Hauses“, der eine traurige Chronologie der Geschehnisse liefert, wie es dazu kommen konnte, dass ein Haus aus dem frühen 19. Jahrhundert, das in den… //weiterlesen
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Mae West - Höhenrekord oder Millionengrab

In der Nacht von 30. auf 31. Januar wurde die 52-Meter-Figur "Mae West" von Rita McBride (Prof. in Düsseldorf) auf dem Effnerplatz im Osten von München aufgebaut. Sie hat über 1,5 Mio. Euro gekostet und dient dem Verkehrsplatz als Blickpunkt. Ihren Namen bezieht sie von der amerikanischen Schauspielerin Mae West, die in den 30er Jahren große Erfolge feierte. Die Carbon-Stahl-Skelett-Skulptur steht über einem Tunnel des Mittleren… //weiterlesen
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Kurze Nacht ohne Architektur - Eine Kritik

Dieser Beitrag könnte auch den Untertitel „Dysfunktionalität eines Reichenghettos, oder: Wie Neubaugentrification das kulturelle Leben sabotiert“ tragen.  Bei meiner Ankündigung der „Langen Nacht der Architektur“ in München habe ich mich bewusst sehr mit Kommentaren zurückgehalten. Daher ist es nun doch notwendig noch einmal auf dieses nächtliche Architekturschauspiel zu sprechen zu kommen, das unter dem Motto der BAU 2011, oder… //weiterlesen

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