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Digitale und analoge Welt ergänzen einander
Gastbeitrag von Ioana Herbert Digitale und analoge Welt ergänzen einanderFolge 1: „Grinsende“ Löwen am Rhein An mehreren Stellen kann man diesem Blog den Lehrsatz entnehmen, dass digitale und analoge Welt einander ergänzen. Tägliche Erfahrungen bestätigen diese These, denn wie das Zusammenspiel von digitaler und analoger Wirklichkeit passiert, ist im Alltag recht oft und vielfach überraschend zu beobachten. Meistens kann ein… //weiterlesen
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FONTES 60: zwei Eklogen des Pomponio Gaurico von 1504
Am Ende der Erstausgabe von Pomponio Gauricos De Sculptura (Florenz 1504) finden sich zwei lateinischen Eklogen des Verfassers: "Erotikè Diallelos" ("Erotisches Zwiegespräch") und "Erotikè Haploos" ("Erotisches Einzelgespräch"). Gaurico (1481/1482-nach 1528) verbrachte mehrere Jahre in Padova wo er als Künstler, Kunsttheoretiker und Literat tätig war. Seine beiden Gedichte haben jedoch wenig Beachtung in der kunsthistorischen… //weiterlesen
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Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
Jedes Jahr aufs Neue verwandelt sich die mittelalterliche Festung in Salzburg während der Sommermonate zu einem lebendigen Ort für zeitgenössische Kunst. Inmitten der Touristenströme, die die Hohenfestung bevölkern, trifft man in den Räumen der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg auf zahlreiche Kunstschaffende und Kunstinteressierte, die in den verschiedenen Klassen unter der Ägide international renommierter… //weiterlesen
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FONTES 61: Heinrich Vogtherr: Ein Frembds und wunderbars kunstbüchlin
In FONTES 61 gibt Maria Heilmann das von Heinrich Vogtherr d. Ä. im Jahr 1538 erstmals veröffentlichte Kunstbüchlin zusammen mit einer ausführlichen Abhandlung über dieses Werk heraus. Beim kunstbüchlin handelt es sich um ein Vorlagenbuch, das Malern und Handwerkern, aber auch Kunstliebhabern Vorlagenmuster – wie Ansichten von Köpfen, Rüstzeug und Architekturelementen – zur Verfügung stellt. In seiner Vorrede macht der auch als… //weiterlesen
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Riskante Restaurierung des Isenheimer Altars
Der berühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, der sich im Unterlinden Museum in Colmar befindet, wird einer Restaurierung unterzogen. Initiiert von einem Artikel Didier Rykners in der Tribune de l'art, der gestützt auf Expertenäußerungen die Notwendigkeit der Restaurierung und die mögliche Gefährdung der Malsubstanz thematisierte, hat sich in Frankreich seit einigen Tagen eine lebhafte Diskussion über die ergriffenen und… //weiterlesen
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