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Kategorie: Theorie und Methode

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Schwerpunktprogramm "Das digitale Bild"

Vor ein paar Monaten habe ich hier ein Rundgespräch bei der DFG ausgeschrieben, das der Vorbereitung eines Schwerpunktprogramms "Das digitale Bild" dienen soll. Nachdem die Sache anfänglich etwas zäh vonstatten ging, sind wir am Schluss  von Anträgen geradezu erschlagen worden. Aus der Perspektive der Kunstgeschichte, aber nicht auf diese beschränkt,  wurden über 110 Projektskizzen eingeliefert. Diese reichten von Ideen zur Ausgestaltung digitaler Werkkataloge bis hin zu automatischen… //weiterlesen
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Zentralorgan MDR

Lucas Cranach der Jüngere - Entdeckung eines Meisters nach oben Seit 26.06.2015 feiert Sachsen, nein, die ganze Republik, den 500. Geburtstag vom jüngeren Cranach, der eigentlich Lucas der Mittlere heißen müsste. Und die Verantwortlichen behaupten unter anderem standhaft, es gäbe nur ein (!) Bildnis des Geburtstagskindes in Gestalt… //weiterlesen
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Per symbola ad astra

Neues von der Deutungskunst nach oben Gastkommentar von Wolfgang KempNachdem seit längerem das Modell „disguised symbolism“ in Misskredit geraten ist, werden im Augenblick Van Eyck und mit ihm die Alten Niederländer zu Ikonosophen einer neuen Observanz erklärt. Das greift fast epidemisch um sich: als  Bastian Eclercy seinen instruktiven… //weiterlesen
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Semantisches Rechnen?

Die Versprechen von google photos nach oben Ich war zuletzt einigermaßen schockiert von den Nachrichten über google photos und die Behauptung, dort könne man sich jetzt seine Fotos nach semantischen Kriterien automatisch anordnen lassen. Das würde voraussetzen, dass der Rechner Hunde, Kinder und Kaffemaschinen im Bild eigenständig… //weiterlesen
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Die Einschläge kommen näher

Automatische Kunstgeschichte nach oben Kenner werden wissen, welches der Slevogt und welches der Liebermann ist An der Rutgers Universität beschäftigen sich Informatiker (der und der) mit Kunst. Die Tatsache, dass es davon nicht sehr viele gibt, lässt aufhorchen, denn gäbe es mehr, dann ginge es wohl noch viel schneller (und… //weiterlesen
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‚Rokoko Plastik’ und ‚Europäische Bronzen um 1600’: Zwei aktuelle Ausstellungen in München

Große Skulpturen-Ausstellungen sind viel seltener als Blockbuster-Shows von Gemälden. Die Gründe dafür sind vielfältig:  Weniger Werke, weniger Museen, auch logistische Probleme beim Transport der sperrigen und schweren Arbeiten. Ungewöhnlicherweise sind es derzeit in München zwei große Skulpturen-Ausstellungen von Weltrang zu sehen, zumindest für ein paar Wochen noch. Beide Ausstellungen sind nach Kunstepochen ausgerichtet:  In der… //weiterlesen

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