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Kategorie: Theorie/Methode

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Feiern

Wann wird goldene Farbe in Gemälden auch begrifflich als „Gold“ erfasst? Gehört dazu eine Vorstellung von Wert und Glanz? Wann sehen Betrachter in Bildern von Feiernden auch deren „Gemeinschaft“? Gehört hierzu eine Vorstellung des Zusammenseins, eine bestimmte Qualität? Methoden kollaborativen Indexierens von Bildern gewähren Hinweise auf gewisse Gewichtungen. Hier folgt nun ein kleiner Auszug zur Ikonographie des Feierns, des… //weiterlesen
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Die Zukunft des kunsthistorischen Publizierens

Tagung des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der LMU 19./ 20. Juli 2019 | Institut für Kunstgeschichte der LMU, Zentnerstr. 31, Raum 007 Das Internet hat schon jetzt das kunsthistorische und allgemein das wissenschaftliche Veröffentlichungswesen verändert. Open Access, online, Weblogs: das sind einige der Stichworte, die einen Wandel ankündigen, der sich zweifellos noch… //weiterlesen
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Concordia discors

Hommage an Werner Hofmann Eine seiner Lieblingsfiguren war bis zuletzt die concordia discors. Mitnichten lässt sich diese, als Figur der Einheit in der Zweiheit („Eintracht in der Zwietracht“, „Zusammenherzigkeit im Zwieherzigen“), für Hofmann lediglich als zu erforschendes Form- und Strukturprinzip manieristischer Kunst nachweisen. Aus seinem Denken und Wirken sprach der Dialektiker. Das Vereinen der Gegensätze war Hofmanns… //weiterlesen
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Spiegel Detektion

Spiegel können zum Problem werden. Machmal sind sie der Retter. Jedenfalls hat der Mensch eine Kultur des Spiegels, Spiegelns und die Kunst illusionistischer Spiegelung vorzuweisen, die nachzuzeichnen Einblicke in anthropologische und kulturhistorische Dimensionen erschlösse. Ein Spiegel lässt den Menschen (noch) mehr sehen oder – man denke an architektonische illusionistische Spiegelkonzeptionen – hilft, scheinen zu lassen, etwas… //weiterlesen
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DFG-Schwerpunkt "Das digitale Bild"

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat unseren Schwerpunkt-Programm-Antrag "Das digitale Bild" genehmigt und wird mit der Förderung von Projekten ca. Mitte 2019 beginnen. Das Programm ist auf 3 + 3 Jahre angelegt, Sprecher sind Hubertus Kohle in München und Hubert Locher in Marburg. Begleitet werden sie von einem Programmausschuss, dem Björn Ommer/ Heidelberg, Harald Klinke/ München und Heidrun Stein-Kecks/ Erlangen angehören. Die Ausschreibung wird voraussichtlich ab Mitte April erfolgen,… //weiterlesen
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Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte

Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte Vortrag gehalten am 6.2.2018 an der Humboldt-Universität/ Berlin I Wenn man sich mal ein wenig genauer ansieht, mit welchen Schwerpunkten die Digital Humanities an deutschen Universitäten vertreten sind, dann ist das Ergebnis relativ einheitlich. An der Universität Würzburg wird ein entsprechender Studiengang mit Bachelor- und Masterabschluss angeboten. Beim Bachelor heißt es in der Kurzbeschreibung: „Ziel des Studiengangs ist… //weiterlesen

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