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Kategorie: Theorie/Methode

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Spiegel Detektion

Spiegel können zum Problem werden. Machmal sind sie der Retter. Jedenfalls hat der Mensch eine Kultur des Spiegels, Spiegelns und die Kunst illusionistischer Spiegelung vorzuweisen, die nachzuzeichnen Einblicke in anthropologische und kulturhistorische Dimensionen erschlösse. Ein Spiegel lässt den Menschen (noch) mehr sehen oder – man denke an architektonische illusionistische Spiegelkonzeptionen – hilft, scheinen zu lassen, etwas… //weiterlesen
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DFG-Schwerpunkt "Das digitale Bild"

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat unseren Schwerpunkt-Programm-Antrag "Das digitale Bild" genehmigt und wird mit der Förderung von Projekten ca. Mitte 2019 beginnen. Das Programm ist auf 3 + 3 Jahre angelegt, Sprecher sind Hubertus Kohle in München und Hubert Locher in Marburg. Begleitet werden sie von einem Programmausschuss, dem Björn Ommer/ Heidelberg, Harald Klinke/ München und Heidrun Stein-Kecks/ Erlangen angehören. Die Ausschreibung wird voraussichtlich ab Mitte April erfolgen,… //weiterlesen
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Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte

Das digitale Bild. Eine Herausforderung für die Kunstgeschichte Vortrag gehalten am 6.2.2018 an der Humboldt-Universität/ Berlin I Wenn man sich mal ein wenig genauer ansieht, mit welchen Schwerpunkten die Digital Humanities an deutschen Universitäten vertreten sind, dann ist das Ergebnis relativ einheitlich. An der Universität Würzburg wird ein entsprechender Studiengang mit Bachelor- und Masterabschluss angeboten. Beim Bachelor heißt es in der Kurzbeschreibung: „Ziel des Studiengangs ist… //weiterlesen
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Repositorien: vom Datencontainer zum Diskursraum

Vortrag gehalten am 17.11.2017 anlässlich der Vergabe eines Projektes zur Einrichtung eines medienwissenschaftlichen Repositoriums an die Medienwissenschaft in Marburg Abstract: Digitale Repositorien für wissenschaftliche Texte aus einem bestimmten Fach entstehen immer mehr. Sie fördern die Sichtbarkeit und lassen sich auf dem "grünen Weg" auch für schon einmal gedruckte Arbeiten verwenden. Die These hier: Ein solches Repositorium ist nur Ausgangspunkt. Es könnte und müsste weiterentwickelt… //weiterlesen
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Kunstgeschichte und Digital Humanities

Die sogenannten Digital Humanities sind an deutschen Universitäten weithin am Sprachparadigma orientiert. Das hat vor allem historische Gründe. Ausnahmen bilden die Unis in Köln und Passau, wo Historiker in dem Feld agieren und stärker auch Objekte adressieren. Aber auch die Kunstgeschichte holt auf: In einem Verbund der Unis Erlangen, Regensburg und München wird im Rahmen des  Campus-Netzwerk für Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften zwar auch viel in Richtung Sprache und Medien gedacht… //weiterlesen
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