blog.arthistoricum.net

Kategorie: Publizistik

Ansichten: 502

Bildrechte in der kunsthistorischen Praxis – ein Leitfaden

Der Verband Deutscher Kunst­historiker stellt seinen neuen Weg­weiser zu Bild­rechts­fragen in Open Access auf ART-Dok zur Verfügung. Im Fach Kunstgeschichte stellt die Klärung von Bildrechten einen ebenso alltäglichen wie zeitraubenden Teil der Arbeitspraxis dar. Nicht wenige der Probleme oder Sorgen zu Bildrechtsfragen lassen sich darauf zurückführen, dass die rechtlichen Vorgaben für Laien schwer zu durchschauen sind. Der… //weiterlesen
Ansichten: 268

Stellungnahme des Verbands Deutscher Kunsthistoriker zur Versorgung mit wissen­schaft­licher Literatur und digitalen Fach­infor­ma­tionen im Fach Kunstgeschichte

Mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Zuge der Bemühungen um die Eindämmung der derzeitigen Pandemie sind in zugespitzter Weise Schwierigkeiten bei der Versorgung mit wissenschaftlicher Literatur und elektronischen Fachinformationen hervorgetreten. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker sieht in diesen aktuellen Schwierigkeiten einen besonders sichtbaren Ausdruck von Problemen, die bereits seit langem bestehen. Er versteht die derzeitige Lage daher als Anstoß, grundsätzlich über die… //weiterlesen
Ansichten: 345

„The discovery of a forged work of art does not necessarily mean the entire field of art history is going astray.” Hinweis auf einen weiteren Kommentar zu Mark Jones

Zu dem von mir letzte Woche kommentierten Beitrag von Mark Jones ist in dem Blog des am South Texas College of Law in Houston als Associate Professor “art and cultural heritage law” lehrenden Juristen und Historikers Derek Fincham ein interessanter Beitrag erschienen, in dem Fincham die generalisierende Argumentation von Jones ebenfalls einer kritischen Diskussion unterzieht und zu dem Ergebnis kommt: „Art forgery happens, because art historians are not perfect, rather than heap public ridicule… //weiterlesen
Ansichten: 1077

Zum Wahlergebnis vom 8. 11. 2016 in den USA: Ein Kartenvergleich

Gastkommentar von Wolfgang Kemp Die US-Suffragetten benutzten bei ihrem Kampf um das Wahlrecht gerne Karten. Sie zeigten die Staaten an, die bereits den Frauen das Wahlrecht eingeräumt hatten, und den Rest, den noch zu überzeugenden oder, wie Lady Liberty es hier tut, den zurechtzuweisenden Rest. Die erste Karte erschien in der Zeitschrift „Puck Magazine“ am 20. 2. 1915. Der Künstler war der Chef-Cartoonist des Blattes, der deutschstämmige Henry Mayer. Die weißen Staaten hatten 1915 bereits… //weiterlesen
Ansichten: 1001

Brühe und Burenkrieg – Ein Beispiel viktorianischer Werbung anhand von Bovril

Abb. 1: Penny Illustrated Paper, 9. Dezember 1899. Ein Gastbeitrag für Caricature & Comic von Tillmann Heise von der Universität Heidelberg.Sehgewohnheiten ändern sich. Kaum einem Marketing-Chef wäre heute eine prosperierende berufliche Zukunft vergönnt, würde er für Rindfleischextrakt mit Ausgangs- und Endprodukt der Fertigungskette werben. (Abb. 1) Bulle und Brühe in einer Anzeige? Unvorstellbar. Und wenn zu allem Übel das… //weiterlesen
Ansichten: 835

Open Access und die neue Kunstgeographie

Gastbeitrag von Jacek Maj zur Open Access Week 2015 Das Fundament wissenschaftlicher Untersuchungen sind neue Entdeckungen und das Publizieren der Festlegungen und Interpretationen. Das zur Zeit herrschende System des Urheberrechts hält die Wissenschaft von der vollen Ausnutzung ihres Potenzials ab, weil es den Gedankenaustausch im Internet blockiert. Um die (sehr oft haushaltsfinanzierten) Forschungsergebnisse kennenzulernen, muss… //weiterlesen

Archiv

arthistoricum.net auf Facebook

arthistoricum.net auf Twitter