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Kategorie: Kunstmarkt
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1500 verschollene Kunstwerke in München entdeckt
Es geht zurzeit eine wahrhaft unglaubliche Meldung durch den deutschen Blätterwald: In München-Schwabing wurden in einer Wohnung ca. 1500 Kunstwerke wiederentdeckt, die als verschollen galten. Darunter Bilder von Klee, Dix, Renoir, Chagall, Spitzweg, Picasso, Nolde, Kirchner, Grosz, Toulouse-Lautrec, Kokoschka, Beckmann, Liebermann, Heckel, Macke, Matisse, Barlach, Munch, Menzel, Kollwitz, Kirchner oder Campendonk. Einen… //weiterlesen
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Münchner Auktionen: Herbst 2013, Teil 2
‚Eredi di Paolo Veronese’, Gottvater mit dem Kreuz, nach 1588. Franz Jakob Kreuter, „Spätantiker Tempel“ (eigentlich ‚Sepolcro di Annia Regilla’, via Appia antica; s. Wikipedia), aquarellierte Federzeichnung (Nr. 1005), Zuschlag: € 250 Adolf Lüben, Beim Antiquitätenhändler; Öl auf Leinwand, 94 x 120 cm. Zwei ältere Herren lassen sich vom Ladeninhaber ein gotisches Tafelbild zeigen (Detail), RUEF, 23.09.2013 … //weiterlesen
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Münchener Auktionen: Herbst 2013
Wer sich für das Geschehen am Kunstmarkt interessiert, wird wissen, dass die meisten Münchner Auktionshäuser in der zweiten Septemberhälfte ihre Herbstauktionen veranstalten. Gestern wurde bei einem der kleineren Häuser eine Zeichnung von Carl Blechen für sensationelle € 22.000 verkauft. Für manche Altmeisterzeichnungen ist € 22.000 (plus 25% Aufgeld) nicht viel, aber für eine schöne – wenn auch nicht bescheidene, und auch nicht… //weiterlesen
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Von der Kunst, Kunst zu besitzen
Caleb Larsen und sein "A Tool to Deceive and Slaughter": nicht gerade neu ist es. Er baute diesen schwarzen Kubus im Jahr 2009 als Abschlussarbeit. Der 1979 in Michigan geborene Künstler lebt derzeit mit seiner Frau und seinem Baby Abel Wilder in einer Hütte, die sie aufgrund der Lage "Bootjack Cabin" genannt haben. Hütte - das hört sich ärmlich an. Es ist doch eher ein recht modernes Gebilde, handmade, aber eben weit auf dem Land in… //weiterlesen
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Die Hölle des öffentlichen Dienstes
Wolfgang Kemp findet keinen Verleger nach oben Dabei hat er eigentlich nur das gemacht, was er auch sonst schon mal tut: sich auf sarkastische Weise mit den "gesellschaftlichen Verhältnissen" beschäftigt. Genau genommen mit den Jobvergaben im deutschen Museumswesen. Dort nämlich werden - wer von den jüngeren Suchenden könnte da nicht… //weiterlesen
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