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Kategorie: Kulturpolitik

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Die Finanzkrise ist angekommen: in Hamburg

Die Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle schliesst für sechs Monate, um Kosten zu sparen. Kosten für Sicherheitspersonal, Reinigung, Heizung und Klimaanlage. Das muss man sich auf den Lippen zergehen lassen. Damit ist die Finanzkrise definitv in der Kulturwelt angekommen. Siehe das Interview mit dem Direktor, Hubertus Gaßner, in der FAZ. //weiterlesen
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Tribune de l’art – eingreifende Kunstgeschichte

Das mit durchschnittlich 6.000 Besuchern pro Tag sehr erfolgreiche französische Kunstgeschichte-Portal Tribune de l’art,  das vom rührigen Didier Rykner betrieben wird und zeitverzögert auch in Englisch verfügbar ist, liefert klassische Buch- und aktuelle Ausstellungsbesprechungen. Es ist aber etwas Besonderes durch eingreifende Reportagen, wie seine wirksame Infragestellung der Zerstörung von Baudenkmälern, Vernachlässigung von… //weiterlesen
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Sammelschwerpunktprogramm der Kunstbibliotheken vor unklarer Zukunft

Im Herbst 2009 teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft in der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie (56.2009, 5, S.301) mit, dass das Förderprogramm „Spezialbibliotheken von überregionaler Bedeutung“ mit Ablauf des Jahres 2010 beendet wird. Ab dem Jahr 2011 soll ein neues, an Exzellenzkriterien zu orientierendes Förderprogramm aufgelegt werden und einem breiten Kreis fachlicher exzellenter Spezialbibliotheken offen… //weiterlesen
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DFG bricht Förderung der Kunstbibliotheken ab

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert seit ca. 35 Jahren führende kunsthistorische Bibliotheken mit substantiellen Beträgen, die in manchen Fällen ein Drittel des gesamten zur Verfügung stehenden Haushaltes betreffen. Diese Förderung soll mit sofortiger Wirkung eingestellt werden. Wer z.B. einmal in der Bibliothek des Zentralinstitutes für Kunstgeschichte in München gearbeitet hat, weiß, was es heißt, eine wirklich exzellente … //weiterlesen
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Deutsche Digitale Bibliothek

Nachdem die - angeblich im Interesse der Autorinnen und Autoren produzierten - Proteste der Bundesregierung gegen googles-Buchdatenklau gewirkt haben und in Zukunft das schon jetzt erheblich angloamerikanisch dominierte Internet noch stärker amerikanisiert wird, holt man hierzulande zum Gegenschlag aus. Ich bin mir noch nicht sicher, welches der beiden Bonmots hier eher zutreffen wird, aber entweder wird es so kommen, dass "der Berg… //weiterlesen
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Der Krimi um Vasaris Archiv

Um Giorgio Vasaris Archiv in Arezzo ist ein öffentlicher Streit entbrannt, seit der Corriere della Sera berichtet hat, dass ein anonymer, russischer Käufer den gesamten schriftlichen Nachlass für 150 Millionen Euro erworben hat. Der Nachlass Vasaris befand sich schon lange im Familienbesitz der Familie Rasponi-Spinelli und wurde für die kunsthistorische Forschung erst 1909 von Giovanni Poggi entdeckt. Dem Vasari-Forscher Karl Frey… //weiterlesen

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