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Kategorie: digitale kunstgeschichte

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Und sie bewegt sich doch ...

... die deutsche Verlagslandschaft. Und sogar der SPIEGEL berichtet (11/2010, S. 135): Im Sommer geht Berlin Academic an den Start. Nachdem diverse öffentlich geförderte Publishing on Demand-Verlage sang- und klanglos ihren Betrieb eingestellt haben (was sicherlich mehr an der eigenen Unfähigkeit als an dem angeblich falschen Geschäftsmodell gelegen hat), wünsche ich diesem offenbar sehr professionell aufgestellten Projekt alles… //weiterlesen
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Tutorials: Epochen-Reader Renaissance ist online

arthistoricum.net Seit heute ist der Epochen-Reader „Renaissance“ auf arthistoricum.net online.  Es handelt sich hierbei um die ersten vier Lektionen eines Prototyps einer eLearning-Einheit zur Epoche der Reanissance. Der Reader ergänzt auf arthistoricum.net die Rubrik „Tutorials“ und bietet ein multimediales Äquivalent für eine kunstgeschichtliche Vorlesung. Er basiert auf einer an der Ludwig-Maximilians-Universität München im… //weiterlesen
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Wissenschaft als work in progress

Ende letzten Jahres war eine sehr sympathische ältere Frau bei mir, die sich um den Nachlass ihres Vaters kümmert. Dieser Mann spielt in der Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Besonders am Herzen lag ihr eine Biographie ihres Vaters, mit deren Zusammenstellung sie schon seit Jahren beschäftigt ist. Ich habe sie gefragt, wie lange sie noch dafür brauchen würde, und sie meinte, es dürfte… //weiterlesen
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Tribune de l’art – eingreifende Kunstgeschichte

Das mit durchschnittlich 6.000 Besuchern pro Tag sehr erfolgreiche französische Kunstgeschichte-Portal Tribune de l’art,  das vom rührigen Didier Rykner betrieben wird und zeitverzögert auch in Englisch verfügbar ist, liefert klassische Buch- und aktuelle Ausstellungsbesprechungen. Es ist aber etwas Besonderes durch eingreifende Reportagen, wie seine wirksame Infragestellung der Zerstörung von Baudenkmälern, Vernachlässigung von… //weiterlesen
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Publish first - filter later

Es ist üblich geworden, sich über die steigende Flut wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu mockieren. Im Grunde steckt darin ein großes Maß an Heuchelei: Wir bilden – gerade auch in den Geisteswissenschaften im allgemeinen und der Kunstgeschichte im besonderen  - immer mehr Nachwuchs aus, der dann (wenn auch zuletzt lange nicht mehr so flächendeckend) promoviert. Und wir gründen immer mehr Forschergruppen, die sich nach der… //weiterlesen
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Wie finde ich online-Publikationen?

Elektronische Bibliothekskataloge weisen fuer gewoehnlich analoge, also gedruckte Publikationen nach. Aber wie steht es mit online-Publikationen, ueber die ich ja vor kurzem hier berichtet habe? Muss man die ueber google suchen? Das geht natuerlich, aber es gibt auch andere Wege. Sciencegate stellt sich die Aufgabe, "to make scientific literature from the open access segment available free of charge on the internet". Dafuer werden… //weiterlesen

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