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Open Access und der „Plan S“: Offene Fragen mit potenziell schwerwiegenden Folgen

Open Access und der „Plan S“: Offene Fragen mit potenziell schwerwiegenden Folgen (Ein Kommentar zu Hubertus Kohles Blogbeitrag „Open Access rückt näher“, https://dahblog.arthistoricum.net/beitrag/2018/09/21/open-access-rueckt-naeher/) Das Grundanliegen des Open Access-Gedankens erscheint mir gut nachvollziehbar und attraktiv. Umfassender Open Access würde nicht nur mancherlei Beschwerlichkeit im Alltag aus dem Weg räumen, sondern Perspektiven zu einer wirklich innovativen und produktiven… //weiterlesen
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Open Access rückt näher

Mit dem „Plan S“, in dem 11 europäische Wissenschaftsförderungsorganisationen ankündigen, in Zukunft nur noch Projekte zu fördern, die dann ohne wenn und aber in Open Access publiziert werden, tritt die Publikationsreform in ihre entscheidende Phase ein. Die DFG ist (vorerst) nicht dabei, deren Präsident Peter Strohschneider hat auch begründet, warum. (Süddeutsche Zeitung vom 13.9., Dank an Nils Büttner für den Hinweis) Fächer aus den Geisteswissenschaften – er erwähnt ausdrücklich die… //weiterlesen
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Die neue Mannheimer Kunsthalle: Auch ein digitales Museum

Die neue Mannheimer Kunsthalle kommt fast wie die Karikatur des allseits beschworenen white cube daher. Strahlend weiß, so dass einem fast die Augen schmerzen, und kantig-kubisch, was im übrigen auch in der Bezeichnung der einzelnen Ausstellungsräume als Kubus 1, 2 etc. zum Ausdruck kommt. Am sinnfälligsten wird das, wenn man vom riesigen Foyer in den alten, noch vom Jugendstil geprägten Gründungsbau überwechselt. Die aggressive Lichthaltigkeit des Neubaus wird hier konterkariert von weichen,… //weiterlesen
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Concordia discors

Hommage an Werner Hofmann Eine seiner Lieblingsfiguren war bis zuletzt die concordia discors. Mitnichten lässt sich diese, als Figur der Einheit in der Zweiheit („Eintracht in der Zwietracht“, „Zusammenherzigkeit im Zwieherzigen“), für Hofmann lediglich als zu erforschendes Form- und Strukturprinzip manieristischer Kunst nachweisen. Aus seinem Denken und Wirken sprach der Dialektiker. Das Vereinen der Gegensätze war Hofmanns… //weiterlesen
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Spiegel Detektion

Spiegel können zum Problem werden. Machmal sind sie der Retter. Jedenfalls hat der Mensch eine Kultur des Spiegels, Spiegelns und die Kunst illusionistischer Spiegelung vorzuweisen, die nachzuzeichnen Einblicke in anthropologische und kulturhistorische Dimensionen erschlösse. Ein Spiegel lässt den Menschen (noch) mehr sehen oder – man denke an architektonische illusionistische Spiegelkonzeptionen – hilft, scheinen zu lassen, etwas… //weiterlesen

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