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Kategorie: Architekturgeschichte
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Spektakelarchitektur. Ein Irrweg?
Wer hätte gedacht, dass man über Denkmäler, einer klassischen Leitgattung des langen 19. Jahrhunderts, heute noch so diskutieren kann... Über eine interessante Architekturdebatte, wohl die Debatte der modernen und aktuellen Architektur schlechthin berichten gerade u. a. The American Spectator im Blogpost "Monumental Egos" und Architectural Record in ihrem Blogbeitrag "A Monumental Debate. Will the Frank Gehry-designed Ike Memorial… //weiterlesen
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Deutsche Architektur im Ausland: der Fondaco dei Tedeschi in Gefahr
Obwohl die Architektur eines neuen Deutschland mit einer weltweiten Ausstrahlung ein zentraler Bestandteil des nationalsozialistischen Programms war, wurden zwischen 1933 und 1945 kaum nennenswerte Bauten von deutschen Architekten im Ausland ausgeführt worden. Für mehr als Botschaften und die Weltausstellung in Paris 1937 hat die Zeit nicht gereicht. Nur nach der Emigration der Bauhaus-Architekten aus Deutschland wurde… //weiterlesen
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Brunnen, Wasserfall und Wand. Eine Naturinstallation im Foyer der neuen ADAC Zentrale in München
Gastkommentar von Ioana Herbert Ende des vergangenen Jahres wurde in der Hansastraße in München die neue ADAC Zentrale feierlich in Betrieb genommen. Der Entwurf der Stararchitekten Sauerbruch Hutton von 2004 mit einem wellenförmigen Sockelbau und einem Turm über 22 Stockwerken wurde nun realisiert und das Gebäude hebt sich von der Umgebung im Südwesten der Stadt nicht nur wegen seiner Höhe von 92 Metern und der Leuchtkraft seiner… //weiterlesen
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Gottfried Kiesow
Anlässlich des Frankfurter Kunsthistorikertages - das muss Anfang der 1990er Jahre gewesen sein - wurden wie immer eine Reihe von Exkursionen in die Umgebung angeboten. Ich entschied mich für eine zu den mittelalterlichen Kirchen in Fulda. Geleitet wurde diese Exkursion von Gottfried Kiesow, der mir im Bus schon dadurch auffiel, dass er ohne jede Kontaktscheu auf die verschiedenen Mitreisenden zuging. Die Führungen selber waren dann… //weiterlesen
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Würzburg: ein kunsthistorischer Appell
Anders als die anhaltende Verehrung des Wunderkindes Mozart, hat die Wertschätzung der „Architektur der Wunderkinder“ vielerorts Rost angesetzt. Ein Paradebeispiel für die präkere Situation, in der sich Gebäude der Nachkriegszeit häufig immer noch befinden, ist die 1955-57 vom Stadtbaurat Rudolf Schlick errichtete Mozartschule unweit der Würzburger Residenz (1 u. 2). Der Bau gruppiert sich locker um drei Hauptriegel im Kern und ein… //weiterlesen
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