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Die Veröffentlichung der Doktorarbeit

Die Veröffentlichungspflicht der Dissertation kann nicht nur ganz schön ins Geld gehen, wenn man sich gegen eine digitale Veröffentlichung (z.B. über die hiesige Publikationsplattform Kunstgeschichte ) entscheidet. Falls es also – aus welchen Gründen auch immer – wichtig erscheint, dass aus der Doktorarbeit ein „richtiges Buch“ wird, dann stehen Promovierte erst einmal ratlos da.

 Angelika Schoder hat dankenswerterweise auf Hypotheses im Blog MusErMeKu Museum/Erinnerung/Medien/Kultur eine Anleitung in drei Kapiteln geschrieben, die erste Schritte in Richtung Verlage erleichtern wird.

Zu ergänzen wären noch die Fallstricke bezüglich der Rechteabgabe, die nicht zu unterschätzen sind. Hier sollte man sich im Einzelfall den Verlagsvertrag sehr genau anschauen und sich bei erfahrenen Autoren kundig machen.  Wichtig ist auch, woran nie einer denkt, was der Verlag mit den nicht verkauften Exemplaren macht (Einstampfen? Verramschen?).  Auch eine Anmeldung bei der VG Wort und die spätere Ausschüttung kann ein wenig den Schmerz mildern, den die Investition verursacht hat.

1 Comment(s)

  • Hubertus Kohle
    16.01.2014 11:46
    Alternative

    Aus Anlass dieses Beitrages möchte ich veröffentlichungswillige Leser gerne auf Alternativen hinweisen, die wir in einer Podiumsdiskussion zu: Nachwuchswissenschaftler, Verlage, Bibliotheken & Open Access. Zeitgemäßes Publizieren in den Geisteswissenschaften(http://www.openaccess2014.graduatecenter.uni-muenchen.de/index.html) thematisieren

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