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Art History 2.0

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Ich bin jetzt mal so frech, auf einen eigenen Artikel hinzuweisen, der eventuell von allgemeinerem Interesse sein könnte. Gemildert wird die Frechheit eventuell dadurch, dass sie auch als ein erneuter Hinweis auf unser nicht mehr ganz so neues Kunstgeschichte open peer reviewed journal dienen kann. Zur Erinnerung: das Journal lebt von den Kommentaren und Bewertungen, die die interessierte Öffentlichkeit abgibt. Und natürlich auch von dem Willen, in einem ungewöhnlichen Publikationstyp zu veröffentlichen! Capito?

9 Comment(s)

  • ih
    14.07.2012 16:40
    Anfänge des Internets?

    Es gibt Webseiten, Blogs und Zeitschriften, die bewusst ein minimalistisches Erscheinungsbild und Funktionen bewahren. Damit geht ein Bekenntnis an die Anfänge des Internets einher, zu denen man sich verbunden fühlt. Ist das ein wenig so bei "Kunstgeschichte Open Peer Journal"?

  • Hubertus Kohle
    14.07.2012 16:11
    Jawoll ...

    ... ich fürchte, da ist etwas dran

  • Franz Hefele
    14.07.2012 15:18
    Weg mit den Anachronismen

    Ich möchte mich "Eine Kritik" anschließen: klar, auch ein digitaler Text, den ich am Bildschirm lese, ist, bei allen Unterschieden, zunächst einmal immer noch ein Text, wie er mir in einem Buch oder einer Zeitschrift begegnet. Nur warten diese traditionellen Publikationsformen eben notwendig mit einer Reihe von "Beschränkungen" auf, die in meinen Augen unsinniger Weise im Digitalen reproduziert werden. So entstehen teils nervige Anachronismen. Beispielsweise verstehe ich nicht, weshalb ich etwa auf den Internetpräsenzen der meisten Zeitungen einen Artikel so lesen muss, als läge er nach wie vor auf mehreren Seiten gedruckt vor. Das ist gerade bei der Kürze von Onlineartikeln ziemlich nervig. Auch das Blättern zu den Fußnoten könnte, wie "Eine Kritik" bemerkt, ganz einfach überflüssig gemacht werden.

  • Eine Kritik
    14.07.2012 09:11
    Modernität der Seite

    Vielen Dank für den Hinweis, das e-Journal kannte ich noch gar nicht.
    Einige Anmerkungen zum Magazin insgesamt:
    Die Aufmachung der Seite, sowohl in Design und Gliederung ist ziemlich veraltet. Die PDFs in der Form sind auch eher sperrig, weil man beim Lesen zwischen den Fußnoten und dem Fließtext hin- und herspringen muss.

    Insgesamt sollte sich also die Form ein wenig dem Niveau des Inhalts anpassen und erst dann wird ein solches tolles Konzept auch glaubwürdig in seiner Modernität.

  • Hubertus Kohle
    13.07.2012 08:58
    Bitte

    erfreulich, dass der artikel inzwischen an die 30 mal heruntergeladen wurde. da schreibt doch bestimmt auch jemand einen kommentar, nicht wahr? (nicht hier im blog, sondern in der zeitschrift!) danke!

  • Claudia B. Biaggini
    12.07.2012 18:40
    Hinweis auf ein Autorentool

    'Gemildert wird die Frechheit eventuell dadurch, dass sie auch als ein erneuter Hinweis auf unser nicht mehr ganz so neues Kunstgeschichte open peer reviewed journal dienen kann.'
    Und darf ich vielleicht ‚frech’ an dieser Stelle auf das neue Autorentool von visual artnet aufmerksam machen, das weniger restriktive Voraussetzungen verlangt (kein Studienabschluss erforderlich:-)!
    C.B.B.
    www.visual-artnet.ch/de/org
    P.S. Wobei ich mich frage, warum ein gestandener Professor es als 'frech' bezeichnet, auf seinen ausgezeichneten Artikel zu verweisen...

  • C.M.
    12.07.2012 15:44
    Vielen Dank, aber

    wenn ich jetzt versuche eine nicht ganz treffende aber dennoch relevante Verbindung zu anderen Seiten herzustellen, wo alles von jedem kommentiert wird, sehe ich hier ein wenig Nachholbedarf. Ausgehend von der These, das sich es bei den Publikationen um Texte handelt, die auch für den Rezipienten von Interesse sein könnten/ sollten, wäre es doch absolut hilfreich, wenn ich hier erfahren könnte - über Kommentare - wie sich der Text auf die Leserschaft auswirkt. Der Kauf oder das Herunterladen eines Textes, sagt meiner Meinung nach wenig aus, da ich mir auch schon hin und wieder Bücher gekauft habe, die ich nach einigen Seiten weggeschmissen habe und wissenschaftliche Texte zitieren musste, die ich stilistisch grausam fand. Eine sachliche Analyse wäre hier zwar sicherlich zeitaufwendig, würde aber den Diskurs auf einer weiteren Ebene am Leben halten.
    Auch Diskussionen über bestimmte Texte mögen in der Realität sehr viel spannender sein, aber im Netz auch einen gewissen Reiz haben. Vielleicht gibt es ja irgendwann Preisgelder für besonders gute und fleißige Kommentatoren:)

  • Hubertus Kohle
    12.07.2012 14:24
    Antwort

    na ja, das ist eigentlich überall so. kommentare werden schon alleine deswegen wenig geschrieben, weil sie nicht als eigenständige veröffentlichungen gewertet werden (aber das wird auch kommen). wir versuchen daher stärker auf (halb)automatische bewertungskriterien zu setzen wie z.b. downloadstatistiken etc.

  • C.M.
    11.07.2012 17:26
    Frage (n)

    Habe mir die Seite etwas genauer angesehen, nicht nur Ihren Artikel, Herr Kohle.
    Ergebnis: Herr Kohle führt derzeit die Liste der veröffentlichten Artikel mit der Anzahl von 6, gefolgt von Giulia Savio mit 5 Artikeln.
    Und nun zu meiner Frage: Warum wird nicht mehr kommentiert und nicht mehr veröffentlicht? Zeit? Motivation?
    Was müsste sich ändern, damit mehr kommentiert und veröffentlicht wird?

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