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Nachwuchswissenschaftler, Verlage, Bibliotheken & Open Access

Noch Plätze frei nach oben

Gemeinsam mit dem GraduateCenterLMU und dem Institut für Kunstgeschichte (Hubertus Kohle) der LMU lädt die BSB zu einer

 Podiumsdiskussion am 11. Februar, 18:00 Uhr.

Anmeldung erforderlich.

Inzwischen sind auch wieder Plätze zu vergeben, da auf die unerwartet hohe Nachfrage hin ein größerer Saal organisiert wurde. Der neue Veranstaltungsort ist der Vortragssaal im Kardinal Wendel Haus, Mandlstraße 23, 80802 München.

Diskutanten

Dr. Klaus Ceynowa (Stellvertretender Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek)

Prof. Dr. Bernd Huber (Präsident der LMU München)

Prof. Dr. Hubertus Kohle (Dekan der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, LMU München)Dr. Stefan von der Lahr (Lektor im Verlag C.H. Beck)

Dr. Stefan von der Lahr (Lektor im Verlag C.H. Beck)

Dr. Lilian Landes (Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Elektronisches Publizieren der BSB)

Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (Vorsitzender des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands)

Moderation
Thierry Chervel (Journalist und Mitbegründer des Kulturportals “Perlentaucher”)


ca. 20:00 Uhr: Empfang mit kleinem Imbiss


Zum Inhalt der Diskussion
Open Access, Digital Humanities und virtuelle Arbeits- und Lehrumgebungen sind in aller Munde. Konferenzen und Diskussionen über diesen Themenkomplex häufen sich: mal pro, mal kontra, mal ausgewogen, mal emotional.

Hier soll der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus stehen. Dieser ist vom Wandel im geisteswissenschaftlichen Publikationswesen am meisten betroffen, wird aber am wenigsten gehört – und was noch viel wichtiger ist: Er wird nicht ausreichend informiert. Über ein Thema, das ihn ganz direkt betrifft, denn am Ende jeder Qualifikationsarbeit spätestens ab dem Dissertationsniveau steht die Frage nach dem Wo und Wie der Veröffentlichung: Ratschläge fallen konträr und sehr abhängig vom Ratgeber aus.

Die Veranstaltung wendet sich ausdrücklich nicht nur an den Nachwuchs, sondern ganz besonders auch an all diejenigen, die junge Geisteswissenschaftler an Universitäten, in Bibliotheken, Verlagen und außeruniversitären Forschungsinstitutionen begleiten und beraten.

Was sind die Ursachen des gegenwärtigen Umbruchs, von dem nicht wenige behaupten, er sei ähnlich tiefgreifend wie die Erfindung des Buchdrucks? Was sind die Interessen der unterschiedlichen Player im Publikationswesen? An welchen Stellen geht es um Geld, an welchen um das Wohl der Wissenschaft? Und wie definieren Wissenschaftsbibliotheken ihre Rolle im Beziehungsgeflecht Forscher – Verlag – Förderorganisation – Open Access?

Die Podiumsdiskussion bringt unterschiedliche Interessenvertreter ins (Streit-)Gespräch. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

 

Veranstalter
Zentrum für Elektronisches Publizieren, Bayerische Staatsbibliothek
Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
GraduateCenterLMU

3 Kommentar(e)

  • Hubertus Kohle
    22.01.2014 17:18
    Jawoll ...

    ... die Veranstaltung wird beim Wissenschaftsportal L.I.S.A. der Gerda Henkel-Stiftung aufgezeichnet

  • Isa Bickmann
    22.01.2014 14:38
    Spannend, aber ein Besuch

    ist kaum machbar, wenn man viele Kilometer entfernt seine Brötchen verdienen muss. Daher die Frage: Wird es eine Aufzeichnung geben oder gar einen Livestream? Das wäre doch mal was!

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