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Digitale Kunstgeschichte auf dem Kunsthistorikertag

Neues Fachforum nach oben

Nachdem sich im letzten Jahre ein Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte gegründet hat, wird in Kürze der nächste Schritt auf dem Weg zu einer sozusagen offiziellen Integration ins herkömmliche wissenschaftliche Programm unternommen: Auf dem kommenden Kunsthistorikertag in Greifswald, der auch ansonsten durch originelle Schwerpunktbildungen glänzt, wird es ein Fachforum zum Thema geben, in dem einige grundsätzliche Impulsvorträge gehalten werden, die sich nicht an die "Gemeinde" richten, sondern auch Außenstehende ansprechen sollen. Mit Katja Kwastek, Stephan Hoppe, Georg Schelbert und Matthias Ratum sprechen Leute, die bisher schon an verschiedenen Stellen in Sachen Digitale Kunstgeschichte von sich haben reden gemacht. Ich kann das nur empfehlen! Ob es allerdings Zufall ist, dass der Verband das Forum nicht auf der Seite der Fachforen eingetragen hat, wage ich zu bezweifeln. So richtig "Fach" ist die Digitale Kunstgeschichte offenbar immer noch nicht!

 

P.S.: Da es mir einfach nicht gelingen will, mit meinem Ipad links in den Text einzubauen, gebe ich hier die angesprochenen Internet-Adressen so an:

www.kunsthistoriker.org/forum-digitale-kunstgeschichte.html

www.digitale-kunstgeschichte.de/wiki/Hauptseite

www.kunsthistoriker.org/fachforen.html

4 Kommentar(e)

  • Melanie Waldheim
    29.03.2013 09:11
    Kleiner Forumsbericht

    Lieber Herr Kohle,

    es war letzendlich eine sehr aufschlussreiche Veranstaltung. Stephan Hoppe eröffnete mit einer kritischen Lektüre von Philipp Theisohns Artikel "Zur universitären Präsenz der Digitalität" (http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=12001) und stellte einige Ansätze von Haus- und Masterarbeiten an der LMU vor. Im Verlauf der weiteren Vorträge wurde schnell deutlich, wie komplex die verschiedenen Felder von Open Access, Autorschaft, Zitierbarkeit, Qualitätsstandards und dem Renommee von Onlinepublikationen diskutiert werden müssen. Die Veranstaltung gipfelte in der Forderung von Matthias Razum, dass die digitale Kunstgeschichte eine Infrastruktur braucht. Konkrete Zukunftsvisionen konnte auch der Informatiker Razum nicht entwickeln.
    Es bleibt spannend!

  • Katja Kwastek
    26.02.2013 13:29
    :)

    ist schon erledigt. Dank an Herrn Gaeta für's schnelle Einstellen/Verlinken!

  • Hubertus Kohle
    26.02.2013 08:07
    ):

    Entschuldigung Herr Gaeta, das hatte ich falsch verstanden!

  • Marcello Gaeta
    25.02.2013 16:20
    Fachforum

    "Ob es allerdings Zufall ist, dass der Verband das Forum nicht auf der Seite der Fachforen eingetragen hat, wage ich zu bezweifeln."

    Lieber Herr Kohle,
    es ist mir wohl kaum möglich, eine Selbstbeschreibung des Forums auf der Homepage anzugeben, die über das Programm des Kunsthistorikertages unter
    http://www.kunsthistoriker.org/forum-digitale-kunstgeschichte.html
    hinausgeht, wenn es mir nicht vorliegt.

    Übrigens, als Mitglied des Verbandes, sind Sie ebenfalls "der Verband".

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