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Consortium of Art and Architectural Historians - Mailing List

Vor kurzem habe ich eine Anfrage an diese amerikanische Liste gesandt, in der es um den Stand von open access in der US-amerikanischen Kunstgeschichte ging. Ich habe es warm angepriesen als preiswerte und öffentlichkeitswirksame Form der wissenschaftlichen Publikation, mit der man auch denjenigen helfen könne, die sich die teuren Bücher nicht leisten können, etwa in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Reaktion war enttäuschend, es gab nur einige Antworten zur Bedeutung von offen zugreifbaren Bilddatenbanken - das war natürlich gar nicht gefragt! Die Leute wollen immer nur wissen, was sie aus dem System herausholen, nichts darüber, was sie ihm geben können. Ich habe nicht nachgehakt, weil das besserwisserisch klingen könnte.  Und ganz abgesehen davon: Wer über die amerikanische Kunstgeschichte etwas erfahren will und sich auch für jeweils aktuelle Gestimmtheiten interessiert, der sollte sich hier anmelden.

1 Kommentar(e)

  • Das hier geht wissenschaftlich nicht direkt in die von ihnen angesprochene Richtung, ein Blick lohnt aber dennoch:
    http://www.inthemedievalmiddle.com/2011/08/punctum-books-spontaneous-acts-of.html

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