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Networked Humanities

Ich erlaube mir, diesen blog dafür zu nutzen, Werbung für eine Konferenz zu machen, die ich im Auftrag der European Science Foundation organisiere. Es geht um "Networkes Humanities. Art History and the Web". Gemeint ist eigentlich das Web 2.0, also das verharmlosend so genannte "Mitmachnetz". Die revolutionären Veränderungen, die dieses Medium auch in der Wissenschaft bewirken wird, sollen im Mittelpunkt der Tagung stehen. (Es sind die Themen, die ich in diesem blog auch immer wieder anspreche) Sie findet vom 9. bis zum 14. 10 2010 in Acquafredda di Maratea (Italien/ Basilicata) statt.

 

Interessenten lade ich zur Bewerbung ein. Für die nicht gerade billige Teilnahme stehen (Teil)Stipendien zur Verfügung. Nachfragen auch gerne bei mir direkt: hubertus.kohle@lmu.de

11 Kommentar(e)

  • Habe schon mal das Programm entdeckt! Hier: http://www.esf.org/activities/esf-conferences/details/2010/confdetail342/342-final-programme.html
    Es beginnt also heute, endet am kommenden Donnerstag und sieht ziemlich voll aus...

  • Gibt es jemanden, der Protokoll führt oder hin und wieder während der Tagung hier berichtet? Erfährt man als Nichtteilnehmer(in) wenigstens im Nachhinein, wie es war? Danke schön! :)

  • Ich möchte doch nicht mein Spezialwissen über den oben erwähnten Künstler ausbreiten, sondern über das Bild, das er im Web 2.0 abgibt, referieren. Warum sollte das im Rahmen dieser Konferenz nicht von Interesse sein, wenn es zwischen dem Bild des Künstlers in der gedruckten Fachliteratur und dem Bild des Künstlers seit dem Bestehen des neuen Mediums einen Unterschied gibt? Ohne diesen Aspekt zu berücksichtigen, kann ich meine Forschungsarbeit eben nicht abschließen und wenn ich die nicht abschließe, kann ich - wie oben gesagt - den Stand nicht wechseln. Ecco!

  • Georg Hohmann
    12.04.2010 20:36

    @he: Na, so wie man das halt macht. Ich halte auch keinen Vortrag über englische Gartenkunst. Warum? Weil ich nichts darüber weiß. Man kann ja auch erst einmal 'nur' teilnehmen, zuhören und ein paar Bücher zum Thema lesen ...

  • :( und wie soll man bitte aus dem stand der laien in den der fachleute wechseln, wenn man nicht daran teilnimmt?

  • Georg Hohmann
    07.04.2010 14:24

    @he: Also, wenn man sich erst über die Themen per Wikipedia informieren muss, sollte man doch davon Abschied nehmen, etwas beitragen zu wollen. Es gibt tatsächlich Menschen, die sich mit dem Themenbereich Web 2.0 wissenschaftlich auseinandersetzen, womit auch ihre Bemerkung "Es ist bald eine Wissenschaft für sich" ausreichend kommentiert wäre. Und in diesem Rahmen kann man auf 'Laienberichte' gut verzichten.

  • Gut, wikipedia hat mich über die wichtigsten Begriffe aufgeklärt! Sind schlichte Erfahrungsberichte auch zulässig? Dann würde ich nämlich über das Schicksal eines Künstlers des frühen 18. Jahrhunderts im Web 2.0 referieren. Geht das? :)

  • p.s. Die Ausschreibung habe ich schon gelesen, aber nicht sehr viel verstanden. Es ist bald eine Wissenschaft für sich. Was ist denn Web 2.0? Gibt es zu den dort angeführten Themenbereichen schon Literatur?

  • Danke schön. Nein, ich möchte keinen Urlaub in Acquafredda di Maratea verbringen... Ich halte gern Vorträge auf Englisch! Was sind die Themen?

  • Hubertus Kohle
    24.03.2010 06:27

    Urlaub soll es nicht sein. Es läuft alles auf Englisch. Dabei sein ohne Vortrag bzw. Poster ist möglich, aber dann schwindet die Chance, ein Stipendium zu bekommen.

  • Das klingt alles nicht so schlecht... Die Aussicht auf einen Aufenthalt in Italien ist verlockend... Läuft wieder alles auf Englisch? Das könnte natürlich weniger erfreulich werden... Muss man was vortragen oder reicht es auch, dabei zu sein? :)

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