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Deubner-Preis
Schon zum fünften Mal ist auf dem soeben zu Ende gegangenen Kunsthistorikertag in Marburg der Deubner-Preis für aktuelle kunsthistorische Forschung verliehen worden. Gefragt sind anspruchsvolle, dabei an eine breitere Öffentlichkeit gerichtete Beiträge aus dem gesamten Bereich der Kunstgeschichte, die von jüngeren Autorinnen und Autoren stammen müssen. In diesem Jahr wurde der Preis an folgende Personen vergeben.
Der 1. Preis (2500 Euro) geht an Stephanie Marchal, Heidelberg
Thema: Kunst in Opposition zur Staatsmacht: Subversive Bildstrategien in Courbets >L´Atelier du peintre< (1855).
Der 2. Preis (1500 Euro) geht an Ulrike Ritzerfeld, Münster
Thema: Das Mysterium sichtbar machen - ein Bild demonstriert seine (Un-)Fähigkeit
Der 3. Preis (1000 Euro) geht an Anna Nadja Mahler, Berlin
Thema: Auf in neue Welten! Über die visuelle Eroberung des Datenraumes
Im Interesse des Nachwuchses ist zu hoffen, dass uns dieser Preis noch lange erhalten bleibt. Die bisherigen Preisträger haben von ihm beruflich entschieden profitiert!
1 Kommentar(e)
Herzlichen Glückwunsch aus Heidelberg an Stephanie Marchal!
Preise für Nachwuchswissenschaftler kann es nicht genug geben.