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Autor: Hubertus Kohle
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Öffentliche Kunst im nicht-öffentlichen Raum des Nahen Ostens
Gastkommentar von Wolfgang Kemp Die lose Reihe über den Bildgebrauch im Nahen Osten möchte ich an dieser Stelle fortsetzen mit einer Betrachtung über Außenkunstwerke. (siehe hier und hier) Obwohl schon etwas länger kunstgeschichtlich aktiv, hörte ich das Wort „Außenkunstwerk“ zum ersten Mal im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zur Documenta 2017. Ich werde es hier ein paarmal gebrauchen und danach nie wieder. Skulpturale Darstellungen von Lebewesen sind die verbotenste aller Kunstformen im… //weiterlesen
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Virtual Reality und Kunstausstellungen
Ende letzter Woche war ich auf einer vom Bundesverband der deutschen Galerien organisierten Tagung zum Thema "Galerien und virtual reality". Interessante Perspektiven, und schön zu sehen, dass man sich auch in diesem Bereich Gedanken über die technologischen Entwicklungen macht. Wichtig schien mir vor allem der Beitrag eines Bremer Künstlers (habe leider den Namen nicht mitbekommen), der sich mit der Virtualisierung von Galerieräumen mittels Laserscanning beschäftigt. Dabei wird ein komplettes… //weiterlesen
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Zum Wahlergebnis vom 8. 11. 2016 in den USA: Ein Kartenvergleich
Gastkommentar von Wolfgang Kemp Die US-Suffragetten benutzten bei ihrem Kampf um das Wahlrecht gerne Karten. Sie zeigten die Staaten an, die bereits den Frauen das Wahlrecht eingeräumt hatten, und den Rest, den noch zu überzeugenden oder, wie Lady Liberty es hier tut, den zurechtzuweisenden Rest. Die erste Karte erschien in der Zeitschrift „Puck Magazine“ am 20. 2. 1915. Der Künstler war der Chef-Cartoonist des Blattes, der deutschstämmige Henry Mayer. Die weißen Staaten hatten 1915 bereits… //weiterlesen
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George Kubler: Ein Vorläufer der Digital Humanities
, In seinem1962 erschienenen „Shape of time. Remarks on the history of things“ hat George Kubler eine Kunstgeschichte beschrieben, die sich vor allem von der damals gültigen Ikonologie unterschied. Gegenüber deren Indienstnahme der Kunst für die allgemeine Geistesgeschichte postulierte er ihre autonome, oder doch mindestens einer formalen Eigenlogik gehorchende Entwicklung. Zu Beginn des (4.) Kapitels über „Some kinds of duration“ formuliert er: „The modern professional humanist is an academic… //weiterlesen
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