blog.arthistoricum.net

Ansichten: 176

‚Sodoms Ende‘: Die skandalisierende Wirkung von Karikaturen im Rahmen des Eulenburg-Skandals (1906/7)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Thema Homosexualität im Deutschen Kai-serreich Tabu. Abgesehen von der im ausgehenden 19. Jahrhundert aufgekommenen Homosexualitätsforschung und einigen Skandalen wurde in der deutschen Öffentlichkeit selten bis gar nicht über gleichgeschlechtliche Sexualität diskutiert. Solche ‚unmoralischen‘ Praktiken wurden seit dem späten 19. Jahrhundert aus hauptsächlich christlichen und sittlichen Gründen bekämpft, unter anderem Homosexualität. //weiterlesen
Ansichten: 118

#arthistoCast Folge 8: Recht und Kunstgeschichte - von Schreckgespenstern, Hürden und dem Weg zu mündigen Rechtsnutzerinnen

Forschung ist kein rechtsfreier Raum. In der Kunstgeschichte ist es wichtig, sich neben Bild- und Urheberrechten eben auch vermehrt um den Umgang mit digitalen Medien und deren Rechte auseinander zu setzen. Was hat sich durch das Digitale geändert? Haben wir einen souveränen Umgang mit unterschiedlichen Rechtsformen? Und was hat Kinowerbung mit unserer Angst vor rechtlichen Konsequenzen zu tun? In dieser Folge spricht Jacqueline… //weiterlesen
Ansichten: 153

Kunsthistorisches Publizieren im Open Access – Fragen und Antworten

Sie möchten Ihre kunsthistorische Publikation online im Open Access publizieren? Ihre Forschungsergebnisse sollen unentgeltlich zugänglich sein und weiterverwendet werden können? Trotzdem zweifeln Sie, ob Open Access für Sie passt, weil Sie das Thema als zu kompliziert empfinden oder Sie die Abläufe besser verstehen möchten? //weiterlesen
Ansichten: 108

Schlaglicht: Schreibmeisterblätter

Nach dem Tod des Bamberger Sammlers und Privatgelehrten Joseph Heller (1798–1849) gelangten zahlreiche Mappen mit Graphiken in die ehemals Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg). In einer Mappe, die Caspar Schoen (Lebensdaten unbekannt) in den Inventaren der Heller‘schen Sammlung zunächst mit der Nummer XV, später im „Katalog 149“ als I P bezeichnet, befand sich eine beachtliche Anzahl von Blättern, bei denen Schrift nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern selbst zur Kunst… //weiterlesen
Ansichten: 134

CFP: Provenienzforschung trifft Wikiversum, Deadline 15.10.2023 (Berlin/online, 12.–14.1.2024)

Das kollaborativ angelegte Wikiversum zeitigt Anwendungen auch für kunsthistorische Fragestellungen und Forschung. Linked Open Data für Kunst- und Kulturdaten, Datenvisualisierungen, Informationsvisualisierungen und Open Source Applikationen des Wissensgraphen gehören zum Methodenspektrum der Digital Humanities für die kunsthistorische Forschung und Wissenschaft. Wikidata und Wikibase zeigen Potential, kunstwissenschaftliche… //weiterlesen
Ansichten: 233

Ein Diskurs zur politischen Pressekarikatur oder: Warum „Christian Lindner ein Allerweltsgesicht hat“

Die Bedeutung und gesellschaftliche Sprengkraft, die einer politischen Pressekarikatur innewohnen, werden uns spätestens anhand von Ereignissen wie dem Terroranschlag auf die Charlie Hebdo-Redaktion oder der Entscheidung, die New York Times ausschließlich ohne politische Karikaturen zu veröffentlichen vor Augen geführt. Als Teil des medialen Diskurses sind politische Pressekarikaturen fest etabliert. Mit oft nur einem Bild provozieren sie bei den Betrachtenden eine ganze Bandbreite an… //weiterlesen

Archiv

arthistoricum.net auf Facebook

arthistoricum.net auf Twitter