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‚Sodoms Ende‘: Die skandalisierende Wirkung von Karikaturen im Rahmen des Eulenburg-Skandals (1906/7)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Thema Homosexualität im Deutschen Kai-serreich Tabu. Abgesehen von der im ausgehenden 19. Jahrhundert aufgekommenen Homosexualitätsforschung und einigen Skandalen wurde in der deutschen Öffentlichkeit selten bis gar nicht über gleichgeschlechtliche Sexualität diskutiert. Solche ‚unmoralischen‘ Praktiken wurden seit dem späten 19. Jahrhundert aus hauptsächlich christlichen und sittlichen Gründen bekämpft, unter anderem Homosexualität. //weiterlesen
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#arthistoCast Folge 8: Recht und Kunstgeschichte - von Schreckgespenstern, Hürden und dem Weg zu mündigen Rechtsnutzerinnen
Forschung ist kein rechtsfreier Raum. In der Kunstgeschichte ist es wichtig, sich neben Bild- und Urheberrechten eben auch vermehrt um den Umgang mit digitalen Medien und deren Rechte auseinander zu setzen. Was hat sich durch das Digitale geändert? Haben wir einen souveränen Umgang mit unterschiedlichen Rechtsformen? Und was hat Kinowerbung mit unserer Angst vor rechtlichen Konsequenzen zu tun? In dieser Folge spricht Jacqueline… //weiterlesen
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Kunsthistorisches Publizieren im Open Access – Fragen und Antworten
Sie möchten Ihre kunsthistorische Publikation online im Open Access publizieren? Ihre Forschungsergebnisse sollen unentgeltlich zugänglich sein und weiterverwendet werden können? Trotzdem zweifeln Sie, ob Open Access für Sie passt, weil Sie das Thema als zu kompliziert empfinden oder Sie die Abläufe besser verstehen möchten? //weiterlesen
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Schlaglicht: Schreibmeisterblätter
Nach dem Tod des Bamberger Sammlers und Privatgelehrten Joseph Heller (1798–1849) gelangten zahlreiche Mappen mit Graphiken in die ehemals Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg). In einer Mappe, die Caspar Schoen (Lebensdaten unbekannt) in den Inventaren der Heller‘schen Sammlung zunächst mit der Nummer XV, später im „Katalog 149“ als I P bezeichnet, befand sich eine beachtliche Anzahl von Blättern, bei denen Schrift nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern selbst zur Kunst… //weiterlesen
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CFP: Provenienzforschung trifft Wikiversum, Deadline 15.10.2023 (Berlin/online, 12.–14.1.2024)
Das kollaborativ angelegte Wikiversum zeitigt Anwendungen auch für kunsthistorische Fragestellungen und Forschung. Linked Open Data für Kunst- und Kulturdaten, Datenvisualisierungen, Informationsvisualisierungen und Open Source Applikationen des Wissensgraphen gehören zum Methodenspektrum der Digital Humanities für die kunsthistorische Forschung und Wissenschaft. Wikidata und Wikibase zeigen Potential, kunstwissenschaftliche… //weiterlesen
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